GrindingHub ist ausgebucht

Auch die weni­gen, let­zten noch freien Quadrat­meter sind nun­mehr, rund zwei Wochen vor Beginn der Grind­ingHub vergeben. Vom 17. bis 20. Mai gehen mehr als 370 Aussteller aus 23 Län­dern auf fast 18.000 m² Net­toausstel­lungs­fläche in drei Hallen an den Start.

Dr. Wil­fried Schäfer, Geschäfts­führer des Grind­ingHub-Ver­anstal­ters VDW (Vere­in Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken), freut sich über die guten Zahlen. „Das Ergeb­nis ist eine sehr pos­i­tive Nachricht für alle Besuch­er, denn der hohe Zus­pruch bietet die beste Voraus­set­zung dafür, dass die Schleiftech­nik ganzheitlich mit allen wichti­gen Aspek­ten durch zahlre­iche namhafte Anbi­eter in Stuttgart abge­bildet wird. Uns als Ver­anstal­ter bestätigt es außer­dem, dass wir ein nachvol­lziehbares und schlüs­siges Konzept auf den Weg gebracht haben.“

Der VDW, die Messe Stuttgart und der Schweiz­er Ver­band Swiss­mem punk­ten ins­beson­dere auch mit ihrer tief­greifend­en Ken­nt­nis der Branche, der tech­nis­chen Trends und nicht zulet­zt der wichti­gen inter­na­tionalen Akteure. Dadurch ist es gelun­gen, High­light-The­men auf mehreren Son­der­stän­den in den Mit­telpunkt zu rücken. 

Grind­ing­So­lu­tion­Parks zeigen Forschung und Prax­is Hand in Hand

Im Rah­men von zwei Son­der­stän­den mit dem Titel Grind­ing­So­lu­tion­Parks zeigen promi­nente Insti­tute und Unternehmen ihre Son­derthe­men. Zu den Ausstellern des Grind­ing­So­lu­tion­Parks Wis­senschaft in Halle 10, Stand 10D10, gehören das Insti­tut für Fer­ti­gung­stech­nik und Werkzeug­maschi­nen (IFW) der Leib­niz Uni­ver­sität Han­nover, das Insti­tut für Maschinenele­mente (IMA) der Uni­ver­sität Stuttgart, die Inspire AG aus Zürich, das Insti­tut für Spanende Fer­ti­gung (ISF) der Tech­nis­che Uni­ver­sität Dort­mund, das Leib­niz-Insti­tut für Werk­stof­fori­en­tierte Tech­nolo­gien (IWT) aus Bre­men und das Werkzeug­maschi­nen­la­bor (WZL) der RWTH Aachen. Robert Zmich, wis­senschaftlich­er Mitar­beit­er des IWT, freut sich bere­its auf die Teil­nahme seines Insti­tuts: „Der ständi­ge Kon­takt mit anderen Forschungsin­sti­tuten und vor allem Indus­triepart­nern ist für das Leib­niz-IWT extrem wichtig, weil damit neue Forschungs­felder erschlossen wer­den kön­nen auf Grund­lageak­tueller Prob­lem­stel­lun­gen in der Indus­trie. Auf der Grind­ingHub kann ein solch­er per­sön­lich­er Aus­tausch endlich wieder stattfinden.“

Ergänzt wer­den die Forschung­stehmen durch den Grind­ing­So­lu­tion­sPark Indus­try in Halle 7, Stand 7C40. Hier geht es um anwen­der­be­zo­gene Lösun­gen. „Wir nehmen mit unser­er neuen Wucht­mas­chine für das Wucht­en von Schleif­scheiben in Werkzeugschleif­maschi­nen teil. Sie wurde entwick­elt, um in der Wucht­ge­nauigkeit den näch­sten Qual­itätss­chritt zu gehen. Wir freuen uns sehr, dass wieder per­sön­liche Gespräche stat­tfind­en wer­den und vor allem, dass man sich wieder ver­net­zen kann“, betont Her­rmann Diebold, CEO der Hel­mut Diebold GmbH & Co., Jungin­gen. Neben ihm wer­den drei weit­ere Unternehmen auf dem Son­der­stand vertreten sein und The­men ent­lang der gesamten Prozess­kette präsen­tieren: Grind­ing Tech­nol­o­gy Srl aus Cas­sine (Ital­ien), Hermle Schleiftech­nolo­gie GmbH Deilin­gen-Delkhofen und Zollern GmbH & Co. KG aus Herbertingen.

Star­tu­pHub als Anlauf­stelle für junge Unternehmen

Das Star­tu­pHub schließlich bietet sechs jun­gen, inno­v­a­tiv­en Unternehmen die Chance, auf der Grind­ingHub ihre Ideen und Pro­duk­te zu zeigen. Im Fokus ste­hen vor allem unter­schiedliche Soft­warelö­sun­gen, aber auch Rund- und Unrund­schleif­maschi­nen. Markus West­er­meier, Mit­be­grün­der und CEO von Span­flug Tech­nolo­gies GmbH aus München, sagt: „Wir freuen uns sehr auf der Grind­ingHub erst­ma­lig die neueste Ver­sion unser­er Kalku­la­tions-Soft­ware für Fer­ti­gungs­be­triebe zu präsen­tieren, mit der auch die Schleif­bear­beitung von Dreh- und Frästeilen automa­tisiert kalkuliert wer­den kann.“ Auf dem Star­tu­pHub mit dabei sind außer­dem Rimon Tech­nolo­gies GmbH aus Freien­bach (Schweiz), G‑Elements GmbH aus Wal­lisellen (Schweiz), AtlasVR aus Zürich (Schweiz), Oculavis aus Aachen und ultra­TEC Anla­gen­tech­nik Münz GmbH aus Laupheim.

Die Welt­sprache des Maschi­nen­baus live erleben mit umati

Auch umati wird die Gele­gen­heit nutzen und bei der Pre­miere der Grind­ingHub die Vorteile ein­er Welt­sprache des Maschi­nen­baus zeigen. Mit einem eige­nen Stand in Halle 9/Stand 9D46 ist die gemein­same Kon­nek­tiv­itätsini­tia­tive von VDW und VDMA (Ver­band Deutsch­er Maschi­nen- und Anla­gen­bau) auf der Fachmesse vertreten. Dr. Alexan­der Broos, Leit­er Tech­nik und Forschung im VDW: „Wir sind voller Vor­freude, den Men­schen endlich wieder live und vor Ort den Nutzen offen­er, stan­dar­d­isiert­er Schnittstellen auf Grund­lage von OPC UA präsen­tieren zu kön­nen. Die Marke umati lebt vom Kon­takt alter und neuer Part­ner, dem Aus­tausch untere­inan­der und dem Aus­bau eines starken Net­zw­erks. Mehr erfahren kön­nen Besucherin­nen und Besuch­er regelmäßig dank des bewährten For­mats ‚Meet the Expert‘.“ Unter­stützt wird das Team am Gemein­schafts­stand durch den Pro­jek­t­part­ner Insti­tut für Steuerung­stech­nik der Werkzeug­maschi­nen und Fer­ti­gung­sein­rich­tun­gen (ISW) der Uni­ver­sität Stuttgart sowie durch den langjähri­gen umati-Part­ner Orches­tra Srl aus Turin (Ital­ien).

Unsere Aussteller ste­hen in den Startlöch­ern und schar­ren bildlich gesprochen mit den Hufen“, fasst Wil­fried Schäfer vom VDW die Stim­mung vor Messeeröff­nung zusam­men. „Alle Gespräche zeigen immer wieder, dass die Vor­freude auf das per­sön­liche Tre­f­fen und das Net­zw­erken unbändig groß sind. Viele Aussteller haben auch während der Coro­na-Pan­demie hart daran gear­beit­et, ihre Pro­duk­te weit­erzuen­twick­eln und wollen sie nun endlich ihren Kun­den live präsentieren.“

Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie unter: Grind­ingHub ist aus­ge­bucht.

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