Trendspots zur EMO Hannover 2019 – Entdecken Sie die Produkt-Neuheiten der Weltleitmesse der Metallbearbeitung: Teil 3

Pilotkunde steuert EMO Han­nover 2019 an 

Schütte ECX
Schütte ECX

Auf der EMO Han­nover 2019 zeigt GEORG als Pilotkunde von Siemens erst­mals den dig­i­tal­en Zwill­ing für zwei sein­er Werkzeug­maschi­nen und gehört damit zu den ersten Her­stellern weltweit, die mit der neuen CNC-Gen­er­a­tion Sinu­merik ONE die näch­ste Stufe der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion bere­its konkret umge­set­zt haben.

Die Kon­struk­tion großer Werkzeug­maschi­nen ver­lief bish­er meist nach dem fol­gen­den, sequen­tiellen Schema: Während der Pro­to­typ entwick­elt und gebaut wurde, erfol­gte neben­her die Pro­gram­mierung der Soft­ware – und erst bei der Inbe­trieb­nahme wur­den Prozesse und Abläufe zusam­menge­führt und opti­miert. Mit dem Aufkom­men des „dig­i­tal­en Zwill­ings“ ändert sich diese Herange­hensweise jedoch grundle­gend. Mith­il­fe der neuen CNC-Gen­er­a­tion Sinu­merik ONE, die Siemens auf der EMO Han­nover 2019 erst­mals dem Fach­pub­likum vorstellen wird, lassen sich alle Entwick­lung­sprozesse vor­ab virtuell abbilden. Siemens nen­nt dazu fol­gen­des Beispiel: Bere­its während der Fer­ti­gung ein­er Mas­chine wird die Steuerungssoft­ware nicht nur geschrieben, son­dern auch in der virtuellen Welt getestet. Gle­ichzeit­ig wer­den die kün­fti­gen Anwen­der an Bedi­en­pul­ten geschult, die denen der aus­geliefer­ten Mas­chine exakt entsprechen.

Die Hein­rich GEORG GmbH, Spezial­istin für Werkzeug­maschi­nen, hat als eine der Pilotkundin­nen von Siemens den dig­i­tal­en Zwill­ing in Form von Sinu­merik ONE bere­its für zwei ihrer Maschi­nen umge­set­zt: für die Schleif­mas­chine GEORG ultra­grind SG2 und die Fahrstän­der-Fräs­maschi­nen GEORG ultra­mill H. In Zukun­ft will GEORG nach und nach weit­ere Werkzeug­maschi­nen mit der neuen, von vorne­here­in auf Dig­i­tal­isierung aus­gerichteten Steuerung anbi­eten. GEORG geht dabei aber noch einen Schritt weit­er: Da der Betrieb von Hochleis­tungs­maschi­nen für die Bear­beitung kom­plex­er Werk­stücke spezielle Anforderun­gen an Steuerung und Bedi­enung stellt, haben die Kreuz­taler ihre eigene, intu­itiv zu bedi­enende Steuerung GEORG smart­con­trol UG auf Sinu­merik ONE aufge­set­zt. Mit ihr lässt sich der dig­i­tale Zwill­ing zu Schu­lungs- und Testzweck­en wahlweise mit dem realen Bedi­en­pult oder dem virtuellen Pen­dant bedi­enen. Dr.-Ing. Wieland Klein, CTO bei GEORG, ist überzeugt, dass der dig­i­tale Zwill­ing seinen Kun­den enorme Vorteile brin­gen wird: „Der GEORG Dig­i­tal Twin ist das Schlüs­se­lele­ment der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion unser­er Maschi­nen. Er macht es möglich, die Arbeit­sprozesse unser­er Kun­den voll­ständig virtuell zu simulieren und zu testen. Das Zusam­men­spiel der virtuellen und der realen Mas­chine wird bei ihnen in der Kom­bi­na­tion des Know-hows von GEORG mit unseren leis­tungsstarken Werkzeug­maschi­nen und der Sinu­merik ONE zu erhe­blichen Pro­duk­tiv­itäts­gewin­nen in der Fer­ti­gung führen. Und als Pilotkunde von Siemens bieten wir als Erster Lösun­gen auf Basis dieses weg­weisenden neuen Systems.“

Hein­rich GEORG GmbH (D‑57223 Kreuz­tal), Halle 13, Stand A64

Ansprech­part­ner: Dr.-Ing. Uwe Stein

Tel.: +49 241 89468–55

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Mit dem richti­gen Dreh in die Nische

Mit dem ersten Ein­spin­del-Drehau­to­mat­en der Unternehmensgeschichte will die Schütte Gruppe die Nis­che zwis­chen herkömm­lichen „Ein­spindlern“ und teuren Mehrspin­del­lö­sun­gen beset­zen: Auf der EMO Han­nover 2019 feiert die neue ECX-Bau­rei­he ihre Premiere.

Die Unternehmensgruppe Schütte gehört zu den führen­den, weltweit agieren­den Her­stellern von Werkzeug­maschi­nen, ins­beson­dere von Mehrspin­del-Drehau­to­mat­en und 5‑Ach­sen-CNC-Schleif­maschi­nen. Mit der ECX-Bau­rei­he haben die Rhein­län­der nun eine kom­plett neue Anlage entwick­elt, die poten­ziellen Kun­den beste Per­for­mance und höch­ste Pro­duk­tiv­ität auch bei kom­plex­en Teilen bieten soll. In dem ersten Ein­spin­del-Drehau­to­mat­en der Unternehmensgeschichte vere­int Schütte näm­lich das Know-how und die Schnel­ligkeit aus der Mehrspin­del­welt mit dem ein­fachen Han­dling der Ein­spindler. Ihre Pre­miere feiert die inno­v­a­tive ECX-Bau­rei­he jet­zt im passenden Rah­men auf der Weltleitmesse der Met­al­lver­ar­beitung, der EMO Han­nover 2019.

Mit dem neuen Maschi­nenkonzept möchte Schütte es Anwen­dern ermöglichen, kleinere Los­größen hoch pro­duk­tiv zu fer­ti­gen, erk­lärt Ver­trieb­sleit­er Peter-Hans Schmidt. „Diese neue Mas­chine ist sehr viel­seit­ig ein­set­zbar und verortet sich in der Leis­tung zwis­chen den herkömm­lichen Ein­spin­del- und Mehrspin­del-Drehau­to­mat­en“, erläutert er die Strate­gie. „Wir sind deut­lich pro­duk­tiv­er als die Ein­spindler und wollen hier eben­so Mark­tan­teile bei den­jeni­gen gewin­nen, die größere Los­größen haben.“ Die zugrunde liegende Rech­nung sei ein­fach: Ein Mehrspindler kostet in etwa das Fünf­fache ein­er ein­fachen Mas­chine, ver­fügt aber auch über die sieben­fache Pro­duk­tiv­ität. Im bre­it­en Feld dazwis­chen bewegt sich die ECX. „Wir set­zen auf reges Inter­esse in dem großen Lager, dem ein Mehrspindler zu teuer ist, aber ein Ein­spindler eigentlich nicht aus­re­icht. Für diese Anwen­der gibt es jet­zt endlich eine Lösung.“

Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG Werkzeug­maschi­nen­fab­rik (D‑51105 Köln), Halle 17, Stand D08

Ansprech­part­ner: Christoph Schiffer

Tel.: +49 221 8399–233

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Hes­sen haben den Bogen raus: Alles zum The­ma Spanntechnik! 

Auf der EMO Han­nover 2019 set­zt die ROEMHELD Gruppe den Fokus auf die Dig­i­tal­isierung und Automa­tisierung von Fer­ti­gung­sprozessen und präsen­tiert dazu gle­ich eine ganze Rei­he neuer Lösun­gen im Bere­ich der Spanntechnik.

ROEMHELD, HILMA und STARK – die drei Marken der ROEMHELD Gruppe mit Haupt­sitz in Hes­sen —  zählen weltweit zu den Mark­t­führern für pro­duk­tive Lösun­gen in der indus­triellen Fer­ti­gung­stech­nik, Mon­tagetech­nik, Span­ntech­nik und Antrieb­stech­nik. Die ange­bote­nen Kom­po­nen­ten, Pro­duk­te und Sys­teme sollen vor allem die Fer­ti­gung effizien­ter und flex­i­bler gestal­ten. Auf der EMO Han­nover stellt die ROEMHELD Gruppe ins­beson­dere die Dig­i­tal­isierung und Automa­tisierung in den Mit­telpunkt ihres Auftritts.

So gehören zu den vorgestell­ten Neuheit­en eine Rei­he von Span­nele­menten mit inte­gri­ert­er elek­trisch­er Wegmes­sung, neue Bau­größen vol­lelek­trisch­er Schwenkspan­ner sowie die Nullpunk­tspan­nele­mente STARK.connect und STARK.airtec mit vollinte­gri­ert­er Sen­sorik. Seine Messepremiere feiert darüber hin­aus der erste STARK Robot­er­greifer mit Nullpunk­tspannsys­tem für den automa­tisierten Palet­ten­wech­sel auch an Maschi­nen­tis­chen ohne eigene Medi­en­ver­sorgung. Und auch der pneu­ma­tis­che Schwenkspan­ner, dessen Spannkraft bei Druck­ab­fall erhal­ten bleibt, ist erst­mals in Han­nover zu sehen.

Römheld GmbH Friedrichshütte (D‑35321 Laubach), Halle 4, Stand E54 

Ansprech­part­ner: Ralf Trömer

Tel.: +49 6405 89–353

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Hart am Limit!

EMAG eldec, Spezial­ist für Induk­tion­shärten und induk­tive Erwär­mung, präsen­tiert auf der EMO Han­nover 2019 mit der neuen MIND‑L 1000 die in vie­len Details opti­mierte Nach­fol­gerin der bewährten MIND-750/1500-Bau­rei­he.

Spätestens seit Hen­ry Ford und seinem Mod­ell T, der berühmten Tin Lizzie, bedeutet Auto­mo­bil­bau Massen­pro­duk­tion. An den jew­eili­gen Stan­dorten wer­den zen­trale Bauteile wie Lenkritzel, Antrieb­swellen, Antrieb­sräder, Nock­en­wellen, Gelenke und Zapfen­wellen per­fekt getak­tet und auf das Bauteil zugeschnit­ten gle­ich mil­lio­nen­fach pro­duziert. Für den Prozess des abschließen­den Härtens hat sich EMAG eldec, eine Tochter der EMAG Gruppe, über Jahrzehnte die nötige Exper­tise erar­beit­et, um in diesem Seg­ment Maßstäbe set­zen zu kön­nen. Und so entwick­elt, pro­duziert und vertreibt das weltweit tätige Unternehmen heute hoch effiziente mod­u­lare Induktionshärteanlagen.

Mit der neuen, erst­mals auf der EMO Han­nover 2019 vorgestell­ten MIND‑L 1000 macht EMAG nun einen weit­eren entschei­den­den Schritt, wie Andreas End­mann, Bere­ich­sleit­er Tech­nolo­giev­er­trieb Härtesys­teme bei EMAG eldec, deut­lich macht: „Die Mas­chine löst unsere bewährte MIND-750/1500-Bau­rei­he ab. Dabei haben wir die Vorgänger-Tech­nolo­gie in vie­len Details über­ar­beit­et und beispiel­sweise ihre Inte­grier­barkeit in EMAG-Pro­duk­tion­slin­ien verbessert. So gibt es option­al eine inte­gri­erte Por­ta­lau­toma­tisierung zur ein­fachen Ver­ket­tung. Außer­dem ist wichtig, dass der struk­turelle Auf­bau der Mas­chine in vie­len Facetten grundle­gend über­dacht wurde – mit einem entschei­den­den Effekt: Der Preis der Mas­chine sinkt im Ver­gle­ich zum Vorgänger ab, ohne dass sich dabei an der Qual­ität etwas verän­dern würde.“ Darüber hin­aus soll die MIND‑L 1000 grund­sät­zlich mit ein­er noch besseren Präzi­sion und Steifigkeit im Maschi­ne­nauf­bau punk­ten – für eine höhere Wieder­hol­ge­nauigkeit in der Bauteilqual­ität und ein­er gestiege­nen Wartungs­fre­undlichkeit, so Erd­mann. Durch die gute Zugänglichkeit des Arbeit­sraums beim Ein­richt­en kann beispiel­sweise der Wech­sel von Werkzeu­gen oder Span­n­mit­teln in äußerst kurz­er Zeit erfolgen.

EMAG GmbH & Co.KG (D‑73084 Salach), Halle 17, Stand C29

Ansprech­part­ner: Markus Isgro

Tel.: +49 716217 4658

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Ich steigere die Pro­duk­tiv­ität – also bin ich!

Vertreter von DP Tech­nol­o­gy wer­den auf der EMO Han­nover 2019 ein in der Unternehmensgeschichte bish­er ein­ma­liges High­light präsen­tieren: eine auf kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) und Machine-Aware­ness basierende neue Gen­er­a­tion der CAM-Soft­ware ESPRIT.

Das US-amerikanis­che Unternehmen DP Tech­nol­o­gy, dessen deutsche Nieder­las­sung in Bam­berg behei­matet ist, zählt zu den führen­den Her­stellern und Liefer­an­ten von Com­put­er-Aid­ed-Man­u­fac­tur­ing (CAM)-Software für einen bre­it­en Bere­ich der Fer­ti­gungsin­dus­trie. Ins­beson­dere ESPRIT, das Haupt­pro­dukt von DP Tech­nol­o­gy, gilt als äußerst leis­tungs­fähiges und hochw­er­tiges NC-Pro­gram­mier­sys­tem für die Bere­iche Fräsen, Bohren, Drehen und Drahterodieren, kommt aber auch bei Mul­ti­funk­tion­s­maschi­nen wie beispiel­sweise Mill-Turn Zen­tren zum Einsatz.

Als High­light der EMO Han­nover 2019 wird DP Tech­nol­o­gy das neue „ESPRIT CAM-Sys­tem – pow­ered by Arti­fi­cial Intel­li­gence“ präsen­tieren. Wie der Name bere­its ver­rät, basieren die Algo­rith­men der nun vierten Gen­er­a­tion der Soft­ware auf Kün­stlich­er Intel­li­genz (KI). Diese neue Tech­nolo­gie soll helfen, die Pro­gram­mier­prozesse zu vere­in­fachen und die Maschi­nen­pro­duk­tiv­ität in der Fer­ti­gung zu steigern. Das zum Patent angemeldete Sys­tem ver­fügt zudem erst­mals über Machine-Aware­ness, also eine Art maschinelles Bewusst­sein, denen ein dig­i­taler Zwill­ing der Bear­beitungszen­tren, Werkzeuge und Vor­rich­tun­gen zu Grunde liegt. In dieser Entwick­lung gipfeln laut DP Tech­nol­o­gy 35 Jahre an Inno­va­tion, ihre Mark­te­in­führung sei somit die Bedeu­tend­ste in der bish­eri­gen Unternehmensgeschichte. „Das auf KI basierende CAM-Sys­tem zeigt eine fun­da­men­tale Änderung auf, wie CNC-Bear­beitungszen­tren pro­gram­miert wer­den“, sagt Chuck Math­ews, Chief Tech­nol­o­gy Offi­cer des ESPRIT-Her­stellers DP Tech­nol­o­gy. „Die neue ESPRIT CAM-Soft­ware mit Algo­rith­men, die auf Machine-Aware­ness und KI basieren, bietet eine außergewöhn­liche User Expe­ri­ence – vere­in­fachte Pro­gram­mierung, erhöhte Werkzeug­standzeit­en und verbesserte Maschinenleistung.“

DP Tech­nol­o­gy Ger­many GmbH (D‑96052 Bam­berg), Halle 09, Stand D06 

Ansprech­part­ner­in: There­sa Höreth

Mobil: +49 175 849 33 94

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 Schweiz­er ver­set­zen Schwingun­gen einen Dämpfer

Die Schweiz­er NUM AG hat ein inno­v­a­tives, aktives Schwingungs­dämp­fungssys­tem auf Beschle­u­ni­gungssen­sor­ba­sis für CNC-Werkzeug­maschi­nen entwick­elt und präsen­tiert es auf der EMO Han­nover 2019 jet­zt erst­mals einem bre­it­en Fachpublikum.

Bevor Anfang der 1970er-Jahre CNC- oder NC-Steuerun­gen began­nen, sich allmäh­lich in der Bre­ite durchzuset­zen, hat­te sich die NUM AG aus der Schweiz bere­its einen Entwick­lungsvor­sprung in diesem Seg­ment von rund zehn Jahren erar­beit­et. Bei der Aus­liefer­ung erster mark­treifer Pro­duk­te 1964 gehörte NUM somit zu den ersten CNC-Anbi­etern weltweit. Sei­ther haben die Schweiz­er ihre Posi­tion als ein­er der Tech­nolo­gieführer in diesem Bere­ich aufrechter­hal­ten kön­nen und sind zudem bestrebt, diese weit­er auszubauen. Gelin­gen soll das unter anderem mit einem inno­v­a­tiv­en, aktiv­en Schwingungs­dämp­fungssys­tem auf Beschle­u­ni­gungs-sen­sor­ba­sis für CNC-Werkzeug­maschi­nen, das die NUM AG auf der EMO Han­nover 2019 exk­lu­siv vorstellen wird.

Das im Ver­gle­ich zu bish­eri­gen Lösun­gen sehr kostengün­stige aktive Schwingungskon­troll­sys­tem dient in erster Lin­ie der nahezu voll­ständi­gen Eli­m­inierung von Werkzeugkopfvi­bra­tio­nen, um so die Bear­beitung zu verbessern und durch die mach­bare Max­imierung der Mate­ri­al­ab­tra­gungsrate zur Pro­duk­tiv­itätssteigerung beizu­tra­gen. Darüber hin­aus soll das Sys­tem auch wertvolle Echtzeit-Feed­backs für vor­beu­gende Wartungszwecke liefern. Das inno­v­a­tive Schwingungs­dämp­fungssys­tem von NUM ist als nachrüst­bare Option für jede Werkzeug­mas­chine erhältlich, welche die leis­tungsstarken, dig­i­tal­en Ser­voantriebe MDLUX von NUM ver­wen­det, die wiederum Teil der Flex­i­um+ CNC-Plat­tform des Unternehmens sind.

NUM AG (CH-9053 Teufen), Halle 9, Stand E40

Ansprech­part­ner: Peter von Rüti

Tel.: +41 71 335 04 11

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Ohne Mühe in den Mµ-Bereich

Auf der EMO Han­nover 2019 präsen­tiert die MAPAL Präzi­sion­swerkzeuge Dr. Kress KG ihr neu entwick­eltes „EA-Sys­tem“, welch­es das Ein­stellen von Außen­reibahlen bei der Fein­bear­beitung klein­er Außen­durchmess­er zukün­ftig stark vere­in­fachen soll.

Bei der Fein­bear­beitung klein­er Außen­durchmess­er kommt bish­er oft das Schleifver­fahren zum Ein­satz. Dabei gibt es mit dem Außen­reiben eine inter­es­sante, da wirtschaftliche Alter­na­tive. Gilt es beispiel­sweise, eine IT6-Pas­sung auf der Drehmas­chine in der Serien­fer­ti­gung zu erzeu­gen, kön­nen Außen­reibahlen mit ein­stell­bar­er Schnei­de und Führungsleis­ten diese Auf­gabe prozess­sich­er aus­führen – unter der Voraus­set­zung, dass das Werkzeug im Durchmess­er sowie hin­sichtlich der Ver­jün­gung der Schnei­de Mikrom­e­ter-genau eingestellt wer­den kann. Um das Ein­stellen von Außen­reibahlen mit kleinen Durchmessern deut­lich zu vere­in­fachen, hat die MAPAL Präzi­sion­swerkzeuge Dr. Kress KG ein neues Sys­tem entwick­elt, das auf der EMO Han­nover 2019 jet­zt erst­mals vorgestellt wird.

Bei der „EA-Sys­tem“ (EasyAd­just) genan­nten Lösung ist die Ver­jün­gung der Schnei­de bere­its in die Kas­sette, die als Auf­nahme für die Schnei­de dient, inte­gri­ert. Der Ein­stel­lvor­gang für die Neben­schnei­de kann somit kom­plett ent­fall­en. Die Ein­stel­lung der eigentlichen Schnei­de mit­tels Mikrom­e­ter­schraube oder Mess­plat­te kann zudem schnell und prob­lem­los erfol­gen, indem man besagte Kas­sette ein­fach aus­baut. Das entsprechende Ein­stell­maß der Schnei­de ist bere­its auf der Rück­seite des Werkzeugs ein­graviert. Dieses Maß entspricht genau der Mitte der Tol­er­anz der jew­eils zu erzeu­gen­den Pas­sung, die dabei erre­ichte Wech­sel­ge­nauigkeit liegt bei zwei bis drei Mikrom­e­tern. Dank dieses guten Wertes sowie der denkbar ein­fachen Ein­stel­lung der Schnei­de soll die prozess­sichere Ein­hal­tung der geforderten Tol­er­anzen bei hoch genauen Pas­sun­gen auch im kleinen Durchmesser­bere­ich mit dem neuen Sys­tem jet­zt deut­lich ein­fach­er zu real­isieren sein. Das „EA-Sys­tem“ lässt sich mit Wen­de­schnei­d­plat­ten sowohl mit vier als auch mit sechs Schnei­d­kan­ten einsetzen.

MAPAL Präzi­sion­swerkzeuge Dr. Kress KG (D‑73431 Aalen), 

Halle 4, Stand A18

Ansprech­part­ner: Andreas Enzenbach

Tel.: +49 7361 585 3683

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Eine Mas­chine wächst über sich hinaus

Mit dem weit­er­en­twick­el­ten ein­spindli­gen Bear­beitungszen­trum LiFLEX I 12126 will der Maschi­nen­bauer LiCON auf der EMO Han­nover 2019 eine bis­lang ein­ma­lige Kom­bi­na­tion aus Dynamik und Kubatur zeigen, die bei deut­lich höheren Bear­beitungs­größen – wie bei Struk­tur­bauteilen der Fall – zum Ein­satz kom­men soll.

Auf der diesjähri­gen EMO Han­nover präsen­tiert LiCON, Sys­tem­liefer­ant von Fer­ti­gungslin­ien für die mech­a­nis­che Serien­bear­beitung kom­plex­er Bauteile, eine Weit­er­en­twick­lung des ein­spindli­gen Bear­beitungszen­trums LiFLEX I 12126. Als Folge ihrer Opti­mierung kann die vor allem auf Struk­tur­bauteile aus Leicht­met­all aus­gelegte LiFLEX I 12126 jet­zt noch größere Dimen­sio­nen bear­beit­en, als bish­er schon. Die je nach Ausstat­tung mit 4 oder 5 Achsen operierende LiFLEX I 12126 ist dabei beson­ders schnell, dynamisch sta­bil und robust. Die Zeit für einen Werkzeug­wech­sel beträgt ger­ade mal eine Sekunde. Mit Eil­ganggeschwindigkeit­en in den Lin­ear­ach­sen bis 150 Meter pro Minute sowie hohen Beschle­u­ni­gungs- und Ruck­w­erten soll die Mas­chine eine der derzeit dynamis­chsten dieser Kubatur am Markt sein.

Ein Anwen­dungs­fall ist die Bear­beitung von Hil­f­strägern für Pkw. Hier kommt es darauf an, dass das große Bauteil beliebig im Raum posi­tion­iert und dabei an allen vorge­se­henen Stellen die Bear­beitung vorgenom­men wer­den kann – möglichst ohne den zusät­zlichen Ein­satz von Winkelköpfen. Um die Gesamt­per­for­mance der Mas­chine zu gewährleis­ten, greifen wir auss­chließlich auf die Kom­po­nen­ten aus dem eige­nen, mod­u­laren LiFLEX-Baukas­ten zurück“, erk­lärt Win­fried Benz, Geschäfts­führer von LiCON.

LiCON mt GmbH & Co. KG (D‑88471 Laupheim), Halle 12, Stand D66

Ansprech­part­ner: Nils Baumgartner

Tel.: +49 7392 962186

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Was früher schon glatt lief, läuft jet­zt noch glatter! 

Die OTEC Präzi­sions­fin­ish GmbH, Spezial­istin für per­fek­te Ober­flächen, präsen­tiert auf der EMO Han­nover 2019 unter anderem ihre ger­ade erst mod­ernisierte Teller­fliehkraftan­lage der Serie CF.

Die OTEC Präzi­sions­fin­ish GmbH hat sich seit ihrer Grün­dung im Jahr 1996 vom Start­up für Polier­maschi­nen der Schmuck- und Uhrenin­dus­trie zur weltweit agieren­den Spezial­istin für Präzi­sion­stech­nolo­gie zur Erzeu­gung per­fek­ter Ober­flächen entwick­elt. Ob Ent­grat­en, Schleifen, Glät­ten oder Polieren, die Maschi­nen von OTEC dienen in vie­len Branchen zur rationellen Ober­flächen­vered­lung von Werkzeu­gen und Pro­duk­ten. Auf der EMO Han­nover 2019 präsen­tiert sich OTEC mit gle­ich ein­er ganzen Rei­he inter­es­san­ter Exponate, darunter die jüngst über­ar­beit­ete Teller­fliehkraftan­lage der Serie CF.

Die jet­zt in einem neuen Design erstrahlende OTEC Teller­fliehkraftan­lage der Serie CF soll mit ihrer mod­u­laren und kom­pak­ten Bauweise und der opti­mierten Schweißkon­struk­tion einen störungs­freien Betrieb und lange Lebens­dauer garantieren. Zum Ein­satz kommt sie über­all dort, wo es um die schnelle Ober­flächen­bear­beitung von Feinschneide‑, Dreh‑, Fräs‑, und Stanzteilen sowie Schmuck geht. Neben der Schweißkon­struk­tion hat OTEC auch den Abwasser­ablauf opti­miert, außer­dem ver­fügt die Anlage jet­zt über ein far­biges 7,5 Zoll Touch Dis­play, mit dem bis zu 1 000 Pro­gramme ein­fach und schnell erstellt und abge­spe­ichert wer­den kön­nen. Der Her­steller ver­spricht sich davon eine nochmals höhere Effizienz und Benutzer­fre­undlichkeit. Eben­falls inte­gri­ert wur­den die Möglichkeit­en zur Fern­s­teuerung und zur optionalen Anla­gen­fer­n­wartung. Die Mas­chine bietet zudem Stau­raum für Com­pound­be­häl­ter und Hebesta­tion, und sollte die Anlage ein­mal an einen anderen Ein­sat­zort ver­bracht wer­den müssen, lässt sie sich ein­fach und schnell zer­legen und genau­so schnell wieder zusammensetzen.

OTEC Präzi­sions­fin­ish GmbH (D‑75334 Strauben­hardt), Halle 11, Stand G56

Ansprech­part­ner­in: Vivian Wasner

Tel.: +49 7082 4911–670

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Fotos und Video­clips zu den Mel­dun­gen find­en Sie unter www.emo-hannover.de/de/messe/aussteller-produkte/produkt-und-ausstellungstrends/produkt-und-ausstellungstrends.xhtml

Kategorien: 2019, September