Trendspots zur EMO Hannover 2019 – Entdecken Sie die Produkt-Neuheiten der Weltleitmesse der Metallbearbeitung: Teil 2

Los­größe 1 – aber in schnell! 

ROLLON Werkstück-Handling Industriemaschinen
ROLLON Werk­stück-Han­dling Industriemaschinen

Die BAM GmbH launcht im Vor­feld der EMO Han­nover 2019 ihre neue Dig­i­tal Man­u­fac­tur­ing Plat­tform up2parts – ein Online-Por­tal für die indi­vidu­elle Fer­ti­gung von Bauteilen, das umständlichen E‑Mail-Anfra­gen und lan­gen Beschaf­fungs­fris­ten ein Ende machen soll.

Die BAM GmbH ist eine Spezial­istin für kom­plexe, zerspanend und addi­tiv gefer­tigte Bauteile mit eng­sten Tol­er­anzen aus Met­all und Kun­st­stoff. Im Zuge der Dig­i­tal­isierung und Indus­trie 4.0 reicht die Span­nweite des Ange­bote­nen heute vom einzel­nen Pro­to­typen bis hin zur

Großserie. So drehen und fräsen qual­i­fizierte Fachkräfte mit High­tech-Maschi­nen unter anderem hoch spezial­isierte Kom­po­nen­ten für Laborg­eräte, Sen­soren und Verbindung­stech­nolo­gien. Eine eigene Forschungs- und Entwick­lungsabteilung arbeit­et zudem fortwährend an inno­v­a­tiv­en Lösun­gen für die tra­di­tionelle Fer­ti­gungs- und Maschi­nen­baubranche. Mit up2parts.com haben die Bay­ern jet­zt im Vor­feld der EMO Han­nover 2019 einen weit­eren Meilen­stein der dig­i­tal­en Rev­o­lu­tion im Fer­ti­gungs­bere­ich vorgestellt.

Das neue Online-Por­tal up2parts dient der unkom­plizierten Beauf­tra­gung von indi­vidu­ell gefer­tigten Bauteilen und soll damit die Ära von umständlichen E‑Mail-Anfra­gen und lan­gen Beschaf­fungszeit­en der Ver­gan­gen­heit ange­hören lassen. Nie­mand soll mehr Stun­den oder gar mehrere Werk­tage warten müssen, bis die Kosten berech­net sind, ein Ange­bot erstellt und per Mail ver­sandt ist. Ob Unternehmen oder Pri­vat­per­son, der Kunde lädt sein 3D-Daten­mod­ell hoch und erhält den Preis des Bauteils in weniger als ein­er Minute. „Egal ob zerspanend oder addi­tiv gefer­tigt, unsere Machine-Learn­ing-Algo­rith­men berech­nen jeden Preis schnell und zuver­läs­sig“, sagt Mar­co Bauer, Geschäfts­führer der BAM GmbH.

Zu ver­danken ist dieser Fortschritt der ganzheitlichen Betra­ch­tung von Beschaf­fungs- und Fer­ti­gung­sprozess. Selb­st kom­plexe Bauteile sollen so mit weni­gen Mausklicks online real­isiert wer­den kön­nen. „Kern der Kalku­la­tion ist unser Kom­plex­itäts­fak­tor, welch­er mith­il­fe von kün­stlich­er Intel­li­genz bew­ertet wird und auf Dat­en der achtjähri­gen tech­nis­chen Exper­tise unseres Unternehmens in der Fer­ti­gung basiert“, unter­stre­icht Dr.-Ing. Chris­t­ian Hein­ing, Bere­ich­sleit­er Forschung & Entwick­lung, die Aus­sagen von Geschäfts­führer Bauer. Zudem garantiert up2parts per­ma­nente Daten­sicher­heit: Alle Serv­er befind­en sich in europäis­chen Rechen­zen­tren und erfüllen inter­na­tionale sowie län­der­spez­i­fis­che Standards.

BAM GmbH (D‑92637 Wei­den), Halle 9, Stand F32

Ansprech­part­ner: Mar­co Bauer

Tel.: +49 961 6000–0

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Schlauer schmieren!

Mit Smart­Con­trol präsen­tiert Cas­trol eine neue, weit­ge­hend automa­tisierte Lösung für das intel­li­gente Man­age­ment von Metallbearbeitungsflüssigkeiten.

Es gibt im tech­nis­chen Umfeld kur­sierende Abkürzun­gen, die selb­st bei Insid­ern nicht zwangsläu­fig zu Ken­nt­nis ver­heißen­dem Nick­en führen. Und den­noch kommt dem MWF zum Beispiel, dem Man­age­ment von Met­all­bear­beitungs­flüs­sigkeit­en, eine wesentliche unter­stützende Auf­gabe in der Pro­duk­tion mit direk­ten Auswirkun­gen auf Pro­duk­tiv­ität und Effizienz zu. Schadet also nichts, sich damit auszuken­nen – wie Cas­trol. „Wir bei Cas­trol wis­sen, dass das Man­age­ment von Kühlschmier­stof­fen viele manuelle Prozesse erfordert. Dazu zählen beispiel­sweise die Probeent­nahme, Prü­fung, Steuerungs­maß­nah­men und Doku­men­ta­tion, was eine inef­fiziente Nutzung der Zeit und Ressourcen unser­er Kun­den bedeutet. Daher haben wir Cas­trol Smart­Con­trol entwick­elt, unsere automa­tisierte Lösung zur Zus­tand­süberwachung in Echtzeit. Mit Cas­trol Smart­Con­trol kön­nen unsere Kun­den ihre Kühlschmier­stoffe wesentlich effek­tiv­er und effizien­ter man­a­gen und die damit ver­bun­de­nen HSSE-Risiken begren­zen“, erk­lärt Math­ias Buschbeck, Glob­al Indus­tri­al Strat­e­gy Imple­men­ta­tion Leader bei Castrol.

Smart­Con­trol ist somit ein intel­li­gen­ter­er Weg, um den Zus­tand von wasser­mis­chbaren Met­all­bear­beitungs­flüs­sigkeit­en zu man­a­gen. Unter anderem, weil es Mitar­beit­er von repet­i­tiv­en, aufwändi­gen und gefährlichen Auf­gaben befre­it. Das Ganze funk­tion­iert durch die Inte­gra­tion der XBB-Kühlschmier­stoff-Tech­nolo­gie von Cas­trol mit der fortschrit­tlichen Industrie‑4.0‑Technologie der Zus­tand­süberwachung in Echtzeit. Dadurch kön­nen das MWF-Man­age­ment opti­miert und Fehler min­imiert wer­den. Im Einzel­nen misst Smart­Con­trol kon­tinuier­lich die fol­gen­den Met­all­bear­beitungs­flüs­sigkeit-Para­me­ter: Konzen­tra­tion, pH-Wert, Leit­fähigkeit, Tem­per­atur und Vol­u­men­strom. Jegliche Abwe­ichung von der Spez­i­fika­tion bewirkt eine unmit­tel­bare War­nung an die IT-Sys­teme von Unternehmen und Pro­duk­tion. Da Smart­Con­trol ohne manuelle Probeent­nah­men auskommt, ent­fall­en Zeitver­luste beim Trans­port der Proben zum Analy­se­la­bor und somit auch Verzögerun­gen durch einen ver­späteten Berichtsver­sand. Smart­Con­trol reinigt und kalib­ri­ert sich darüber hin­aus selb­st, um eine kon­tinuier­liche Genauigkeit zu gewährleisten.

Cas­trol Lubri­cants UK Ltd. (GB-Mitcheldean, Glouces­ter­shire GL17OUQ), 

Halle 6, Stand H51 

Ansprech­part­ner: Andreas Osbar

Tel.: +49 40 6395–2222

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Fein gemacht!

BIG KAISER, Anbi­eter hoch präzis­er Werkzeugsys­teme, präsen­tiert auf der EMO Han­nover 2019 sein inno­v­a­tives Port­fo­lio an Präzi­sion­swerkzeu­gen und Werkzeughal­tern, darunter den neuen EWA, ein intel­li­gentes vol­lau­toma­tis­ches Feinbohrwerkzeug.

Die BIG KAISER Präzi­sion­swerkzeuge AG aus der Schweiz, eine weltweit führende Anbi­eterin von hoch präzisen Werkzeugsys­te­men und Lösun­gen für die met­al­lver­ar­bei­t­ende Indus­trie, präsen­tiert auf der EMO Han­nover 2019 ihr inno­v­a­tives Port­fo­lio an Präzi­sion­swerkzeu­gen und Werkzeughal­tern. High­light ist der neue EWE, ein intel­li­gentes vol­lau­toma­tis­ches Fein­bohrw­erkzeug, das auf der Messe live im Zusam­men­spiel mit ein­er FANUC CNC-Mas­chine zu sehen sein wird. Der EWA lässt sich vol­lau­toma­tisch, also ganz ohne men­schlichen Bedi­ener, betreiben und muss für Mes­sun­gen und manuelle Fein­bohrw­erkzeuge­in­stel­lun­gen nicht mehr gestoppt wer­den. Er soll Anwen­dern eine extrem genaue, schnelle und kostengün­stige Fein­bohrung mit erhe­blich­er Zeit­erspar­nis ermöglichen. Ein weit­eres Exponat aus der Rei­he der automa­tis­chen Fein­bohrköpfe ist der EWE Down­size. Der kle­in­ste dig­i­tale Fein­bohrkopf der Welt kann über eine App draht­los mit Smart­phones, Tablets und Smart­watch­es ver­bun­den werden.

Damit nicht genug: Auf dem BIG KAISER-Stand erwarten den Besuch­er zudem die hoch präzisen HSK-E50-HDC-Hydraulik­fut­ter sowie die neueste Ver­sion des Hydrodehnspan­n­fut­ters HDC‑J mit umschalt­bar­er Kühlmit­telzu­fuhr für die Präzi­sions­bear­beitung. Die Hydraulic Chuck Jet Through bieten nicht mehr nur Periph­erieküh­lung, son­dern jet­zt neu auch eine Kühlmit­telzu­fuhr durch das Zen­trum. Darüber hin­aus zeigen die Schweiz­er ihre neue MEGA Micro Kühlmit­tel­mut­ter für den MEGA Micro Chuck 6S, das eine effizien­tere Kühlmit­telzu­fuhr zum Mikroschnei­d­w­erkzeug ermöglicht und ide­al für die Hochgeschwindigkeits-Mikrobear­beitung bis 6 Mil­lime­ter Durchmess­er geeignet sein soll. Reto Adam, der als CEO von BIG KAISER die führende Posi­tion seines Unternehmens in der Entwick­lung von Präzi­sion­swerkzeu­gen und Werkzeughal­tern mit den fortschrit­tlich­sten Tech­nolo­gien in der Mechanik und der elek­tro­n­is­chen Steuerung betont, freut sich auf die Messebe­such­er aus aller Welt: „Anlässlich der EMO Han­nover laden wir Kun­den, Part­ner und Fre­unde ein, sich vor Ort bei uns zu informieren, wie wir unser einzi­gar­tiges Know-how in unsere neuesten Pro­duk­te einbringen.“

BIG KAISER Präzi­sion­swerkzeuge AG (CH-8153 Rüm­lang), Halle 3, Stand B14 

Ansprech­part­ner: Mar­co Martinaglia

Tel.: + 41 448179270

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Elite-Part­ner – nicht nur für Akademik­er und Singles!

Mit einem leis­tungsstarken, hor­i­zon­tal­en MCX-Bear­beitungszen­trum mit inte­gri­ert­er Pick-up-Sta­tion demon­stri­ert BURKHARDT+WEBER auf der EMO Han­nover 2019 seine Weit­er­en­twick­lung vom reinen Maschi­nen­her­steller hin zum Tech­nolo­giepart­ner sein­er Kunden.

Nach­dem sich der BURKHARDT+WEBER (BW) nach eigen­em Bekun­den die ver­gan­genen bei­den Jahre mehr der Etablierung ein­er für seine Ver­hält­nisse eher kleinen Maschi­nen­rei­he gewid­met hat, gehen das Unternehmen anlässlich der EMO Han­nover 2019 jet­zt wieder in die Vollen. Auf der Weltleitmesse der Met­al­lver­ar­beitung zeigen die Schwaben unter anderem das, was ihrer Mei­n­ung nach BW inzwis­chen aus­macht: stark(e) indi­vid­u­al­isierte Bear­beitungszen­tren, die an die Anforderun­gen der Kun­den angepasst sind – ganz dem Marken­claim „Cus­tomized by BW“ verpflichtet.

Das Konzept des diesjähri­gen BW-Messe­high­lights ist daher auch die Umset­zung eines Kun­den­wun­sches nach ein­er Mas­chine, die beson­ders lange und schwere Werkzeuge bei großen Durchmessern hän­deln kann und dabei gle­ichzeit­ig die hohen Anforderun­gen an Form- und Lage­tol­er­anzen der Elek­tro­mo­torenge­häuse erfüllt. Da es zudem galt, Bohrtiefen von bis zu 1 100 Mil­lime­tern bei Durchmessern von 680 Mil­lime­tern zu real­isieren – was das Werkzeuggewicht schnell auf mehr als 75 Kilo­gramm steigen ließe – deutete gedanklich zuerst vieles in Rich­tung Ver­tikaldrehmas­chine. Die inno­v­a­tive Lösung schließlich, die gemein­sam mit der EMOD Motoren GmbH gefun­den wurde, lautete freilich ganz anders: Eine Kom­bi­na­tion aus einem leis­tungsstarken, hor­i­zon­tal­en MCX-Bear­beitungszen­trum und ein­er Pick-up Sta­tion, was am Ende mehr Flex­i­bil­ität und höhere Pro­duk­tiv­ität ver­spricht. Besuch­er der EMO Han­nover 2019 kön­nen sich live einen Gesamtein­druck vom aus­gek­lügel­ten Sys­tem machen, die sich selb­st inzwis­chen mehr als Tech­nolo­giepart­ner denn als reine Maschi­nen­her­steller sehen. „Heutzu­tage ist mehr gefragt als Stahl und Eisen, vor allem bei den Großbear­beitungszen­tren, die oft­mals eine bedeut­same und auch rich­tungsweisende Investi­tion für den Kun­den sind. In unseren Pro­jek­ten geht es nicht nur um die Mas­chine, son­dern vielmehr um ein ganzheitlich­es, zukun­ftsweisendes Konzept, das wir qua­si als Sys­tem­liefer­ant ausar­beit­en und anbi­eten sollen. Dazu gehören The­men wie Prozes­sop­ti­mierung, inte­gri­erte Fer­ti­gung und selb­stver­ständlich Dig­i­tal­isierung“, sagt Michael Wied­maier, Ver­trieb­sleit­er bei BURKHARDT+WEBER, zur aktuellen Entwick­lung der Reutlinger.

BURKHARDT+WEBER Fer­ti­gungssys­teme GmbH (D‑72760 Reutlingen), 

Halle 12, Stand D36

Ansprech­part­ner­in: Ali­na Bachofer

Tel.: +49 7121 315–0

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Komm doch mal rüber!

Auf der EMO Han­nover 2019 präsen­tiert die ROLLON GmbH neben automa­tis­chen Maschi­nen­türen und effizien­ten Bewe­gungskonzepten für Werk­stück­hand­habungs-sys­teme auch die „siebte Achse“, die Han­dling-Robot­ern zukün­ftig mehr Bewe­gungs­frei­heit ver­schaf­fen soll.

Lin­earsys­teme im indus­triellen Ein­satz müssen in der Lage sein, über lange Zeit zuver­läs­sig zu arbeit­en – und zwar mit oft hohen Zyklen und unter kri­tis­chen Bedin­gun­gen. Zudem soll­ten sie, um den Wartungsaufwand so ger­ing wie möglich zu hal­ten, ein­fach zu mon­tieren und im Bedarfs­fall leicht zu erset­zen sein. Die Düs­sel­dor­fer ROLLON GmbH ver­spricht, dass ihre Lösun­gen diese Anforderun­gen zu 100 Prozent erfüllen. Das weltweit agierende Unternehmen gehört gut vierzig Jahre nach sein­er Grün­dung heute zu den führen­den Kom­plet­tan­bi­etern für Lösun­gen im Bere­ich der Lin­eart­ech­nik und bietet eines der umfassend­sten Sor­ti­mente an Lin­ear­führun­gen, Teleskopauszü­gen und Lin­ear­ach­sen. Ihr Port­fo­lio an mod­u­laren Lin­ear­lö­sun­gen für die Automa­tisierung von Indus­triemaschi­nen präsen­tieren die Rhein­län­der jet­zt auch auf der EMO Han­nover 2019. Im Fokus ste­ht dabei – neben automa­tis­chen Maschi­nen­türen und effizien­ten Bewe­gungs-konzepten für Werk­stück­hand­habungssys­teme – auch die „siebte Achse“ für Handling-Roboter.

Mit dem Konzept der „siebten Achse“ will ROLLON den Aktion­sra­dius von Indus­trier­o­bot­ern zukün­ftig erhe­blich erweit­ern. Der kom­plette Robot­er ver­fährt bei dieser Lösung auf ein­er Lin­ear­achse und kann so seinen Aktion­sra­dius ausweit­en, um Auf­gaben an mehreren Orten zu übernehmen. Das in sieben Größen erhältliche Shut­tle-Sys­tem ist mod­u­lar aufge­baut und ermöglicht lange Streck­en sowie hohe Dynamiken. Es soll sich ein­fach in vorhan­dene Szenar­ien inte­gri­eren lassen und alle Arten von Robot­ern bis 2 000 Kilo­gramm bewe­gen können.

ROLLON GmbH (D‑40589 Düs­sel­dorf), Halle 8, Stand D20 

Ansprech­part­ner­in: Susan Gabriel

Tel.: +49 4181 92892–0

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Den kleinen Schlaumeiern gehört die Zukunft!

Mit intel­li­gen­ten Sen­soren, die Dat­en sam­meln und in Echtzeit auswerten, die sich an ihre Ein­satzumge­bung anpassen, die im Net­zw­erk kom­mu­nizieren und die eigen­ständig Automa­tisierungs­funk­tio­nen aus­führen, rüstet sich SICK für die smarten Pro­duk­tion­sstruk­turen der Zukunft.

Die SICK AG ist eine der weltweit führen­den Her­stel­lerin­nen von Sen­soren und Sen­sor­lö­sun­gen für indus­trielle Anwen­dun­gen. Mit ihren auf der EMO Han­nover 2019 vorgestell­ten intel­li­gen­ten Sen­soren schafft SICK unter anderem die Voraus­set­zung für so genan­nte Smart Tasks, also eigen­ständig aus­ge­führte Automa­tisierungs­funk­tio­nen. Zu den weit­eren High­lights der EMO-Pre­miere von SICK gehören leis­tungs­fähige Inte­gra­tionslö­sun­gen mit hoher Rechen­pow­er und überzeu­gen­der Kon­nek­tiv­ität für die zukun­ftssichere Umset­zung von Indus­trie 4.0 sowie ein neues Soft­ware­pro­dukt, das die Para­me­trierung und Überwachung smarter Sen­soren in Werkzeug­maschi­nen ermöglicht und damit Edge-Com­put­ing-Konzepte wirkungsvoll unterstützt.

Die in Han­nover vorgestell­ten smarten Sen­soren und Sys­tem­lö­sun­gen als Daten­liefer­an­ten für die intel­li­gente Fab­rik sollen zeigen, wie Dig­i­tal­isierungslö­sun­gen in Werkzeug­maschi­nen konkret umge­set­zt wer­den kön­nen. Damit Sen­soren und Maschi­nen aber über­haupt untere­inan­der kom­mu­nizieren und Prozesse trans­par­ent gestal­tet wer­den kön­nen, bietet SICK gle­ich mehrere, skalier­bare Inte­gra­tionslö­sun­gen an. Der Telem­at­ic Data Col­lec­tor TDC‑E beispiel­sweise ist ein mobil­funk­fähiges Gate­way-Sys­tem zur Mul­ti-Sen­sor-Ver­net­zung mit erweit­erten Funk­tion­al­itäten zur Erfas­sung, Ver­ar­beitung und Über­tra­gung von Prozess- und Sen­sor­dat­en. Die vom TDC‑E gesam­melten, aus­gew­erteten und indi­vidu­ell visu­al­isier­baren Dat­en sollen für voll­ständi­ge Trans­parenz sor­gen bezüglich des Betrieb­szu­s­tandes der ver­net­zten Sen­soren in ein­er Werkzeug­mas­chine und der Prozesse, in denen sie einge­set­zt wer­den. Die Sen­sor Inte­gra­tion Machine der Pro­duk­t­fam­i­lie SIM1012 wiederum will durch ihre IoT-Gate­way-Funk­tion­al­ität und die adap­tive Mul­ti-Sen­sor-Inte­gra­tion neue Wege zur Lösung von App­lika­tio­nen eröff­nen, wie sie in smarten Werkzeug­maschi­nen heute und in Zukun­ft gefragt sind. Bei­de Inte­gra­tionslö­sun­gen ermöglichen eine direk­te Weit­er­leitung von prozess‑, pro­duk­tions- und unternehmen­srel­e­van­ten Infor­ma­tio­nen in Eth­er­net-Feld­busse oder die Cloud.

Das eben­falls vorgestellte Soft­ware­tool Inte­gra­tion Solu­tions Field­E­cho mit web­basiert­er grafis­ch­er Benutze­r­ober­fläche (GUI) soll dem Anwen­der die Möglichkeit bieten, alle IO-Link-Geräte in ein­er Werkzeug­mas­chine oder in ein­er Anlage zu para­me­tri­eren und zu überwachen. Dank besser­er Zugänglichkeit zu und Trans­parenz von IO-Link-Dat­en steigen Flex­i­bil­ität und Ver­füg­barkeit. Die ein­fache Anbindung über den OPC-UA-Serv­er der SPS soll Field­E­cho zu ein­er zukun­ftssicheren Inte­gra­tionslö­sung wer­den lassen.

Sick AG (D‑79183 Wald­kirch), Halle 9, Stand F32

Ansprech­part­ner­in: Melanie Jendro

Tel.: +49 7681 202‑4183

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Ober­schwaben haben was gegen Großkopferte

Kessler, Sys­tem­liefer­ant des Werkzeug­maschi­nen­baus, kommt mit einem neuen MINI com­pact-Kopf der Bau­rei­he Head line, der für eine opti­male Nutzung des Arbeit­sraums in der Mas­chine konzip­iert wurde, zur EMO Han­nover 2019.

In der Branche ist Kessler dafür bekan­nt, seine Kun­den mit mod­u­laren Pro­duk­ten für indi­vidu­elle Anforderun­gen zu unter­stützen. Das Port­fo­lio des Unternehmens umfasst direkt angetriebene 2‑Achs-Köpfe mit­samt inte­gri­ert­er High­tech-Spin­del sowie Hochgeschwindigkeits-Run­dachsen und Dreh-Schwenk­tis­che. Die hau­seigene Motoren­pro­duk­tion sorgt dafür, dass alle mod­u­laren Kom­po­nen­ten mit der neuesten Gen­er­a­tion von Kessler-Motoren aus­ges­tat­tet sind. Zur EMO Han­nover baut Kessler sein mod­u­lares Pro­gramm an 2‑Achs-Köpfen, Motor­spin­deln und Dreh-Schwenk­tis­chen kon­se­quent weit­er aus und bringt ein echt­es High­light mit: die 2‑Achs-Köpfe der Bau­rei­he Head line.

Der neue 2‑Achs-Kopf MINI com­pact 2AH, der in Han­nover erst­mals einem bre­it­en Pub­likum gezeigt wird, soll als hoch dynamis­ches Kraft­paket mit Drehzahlen bis 20 000 1/min auch schw­er zugängliche Stellen erre­ichen, wenn Werk­stücke mit kom­plex­en Geome­trien oder Kon­turen bear­beit­et wer­den müssen. Das kom­pak­te Ein­stiegsmod­ell, dessen Kopf mit sehr kurzbauen­den Spin­deln aus­ges­tat­tet ist, wurde so kon­stru­iert, dass der Arbeit­sraum in der Mas­chine ver­größert wird.

Gilt es, kleine bis große Werk­stücke unter­schiedlich­er Mate­ri­alien zu bear­beit­en, emp­fiehlt Kessler die kurzbauende MT line-Spin­del. Sie wurde speziell für den schwenk­enden Ein­satz in direkt angetriebe­nen 2‑Achs-Köpfen entwick­elt und soll eine hohe Leis­tungs­dichte in kle­in­stem Bau­raum erzie­len. Auf­grund der kleinen Störkon­tur soll die MT line die Bear­beitung von größeren Werk­stück­en im gle­ichen Arbeit­sraum erlauben. Die Spin­del – die option­al mit ein­er Wellen­klem­mung erhältlich ist, welche die präzise Drehbear­beitung von Werk­stück­en erlaubt – soll zudem für die Bear­beitung mit lan­gen Bohrstan­gen einge­set­zt wer­den können.

KESSLER Group (D‑88422 Bad Buchau), Halle 9, Stand E70

Ansprech­part­ner: Dr.-Ing. Börne Rensing

Tel.: +49 7582 809–0

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Große Neuigkeit­en für Bear­beit­er großer Werkstücke!

Unter den hoch effizien­ten Lösun­gen für den Werkzeug- und For­men­bau, die Oku­ma mit zur EMO Han­nover 2019 bringt, ist das neu entwick­elte Por­tal­fräszen­trum MCR‑S (Super) für die hoch präzise 5‑seitige Bear­beitung großer Werk­stücke, ein ganz beson­deres Highlight.

Der japanis­che Konz­ern OKUMA gilt als der einzige Kom­plet­tan­bi­eter der Branche, als solch­er präsen­tiert er fol­glich in zur EMO Han­nover auch noch viele weit­ere CNC-Werkzeug­maschi­nen, Soft­ware und intel­li­gente Steuerun­gen neben der neuen Por­tal­fräs­mas­chine MCR‑S (Super). Let­ztere wird hier her­aus­ge­grif­f­en, da sie mehrere High-End-Funk­tio­nen kom­biniert und für die Bear­beitung von Press­werkzeu­gen auf höch­stem Niveau prädes­tiniert sein soll.

Geht es nach dem Willen ihrer Entwick­ler, prof­i­tieren die kün­fti­gen Anwen­der der MCR‑S von außeror­dentlich­er Maßhaltigkeit und sehr guter Ober­flächen­qual­ität. Für Sta­bil­ität und Schwingungs­dämp­fung spricht die solide Dop­pel­stän­derkon­struk­tion, und weil die Fer­ti­gung von Press­werkzeu­gen anfäl­lig für Tem­per­aturschwankun­gen ist, stat­tet Oku­ma die MCR‑S mit dem Ther­mo Friend­ly-Con­cept zur Kom­pen­sa­tion ther­mis­ch­er Ver­for­mungen aus. Für sehr genaue Mes­sun­gen an der Schnei­d­winkel­po­si­tion und die Rück­ver­fol­gbarkeit aller Arbeitss­chritte soll ein Schwenkbild­sen­sor sor­gen. Zudem hil­ft laut Oku­ma die Tech­nolo­gie Hyper-Sur­face dabei, manuelles Nachbessern über­flüs­sig zu machen, sodass sich das Roh­ma­te­r­i­al in kürz­eren Zeitab­stän­den bear­beit­en lässt. Dafür sorgt nicht zulet­zt die hohe Zerspanungsleis­tung der MCR‑S, die beim Plan­fräsen die bemerkenswerte Geschwindigkeit von 710 cm/min erre­ichen soll.

OKUMA Cor­po­ra­tion (JPN-Aichi-Pref. 480‑0193, Japan), Halle 27, Stand D26

Ansprech­part­ner: Nor­bert Teeuwen

Tel.: +49 2151374–0

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Die Schwe­den druck­en kün­ftig ihre Gardinen 

Für das Unternehmen VBN Com­po­nents AB aus Upp­sala ist der Addi­tive Man­u­fac­tur­ing Cir­cle der EMO Han­nover 2019 der per­fek­te Ort für die Mark­te­in­führung sein­er neuen Legierung Viben­ite 480, die in der Welt der addi­tiv­en Fer­ti­gung einzi­gar­tig sein soll.

Die Schwe­den kom­men laut eigen­er Aus­sage als weltweit einziges Unternehmen, das voll funk­tions­fähige Bauteile in Hart­met­all mit EBM-Tech­nolo­gie druck­en kann, nach Han­nover. Mit ihrer neuen Legierung Viben­ite 480 wollen sie beweisen, dass der 3D-Druck von Mate­ri­alien mit extrem hohen Kar­bidge­halt bere­its Real­ität ist. Das neue Met­all soll 65 Prozent Kar­bide enthal­ten, was laut Unternehmen in der addi­tiv­en Fer­ti­gung seines­gle­ichen sucht und von eini­gen als „unmöglich“ ange­se­hen wird. Die Kar­bide sind fein und gut dis­pergiert und sollen eine Struk­tur mit höher­er Zähigkeit als herkömm­liche Sin­terkar­bide ermöglichen. Für das kor­ro­sions­beständi­ge Mate­r­i­al geben die Schwe­den eine Härte von ~ 66 HRC an, die mit ein­er Langzeit-Heißhärte von 750 Grad Cel­sius gemessen wurde.

Die Inno­va­tion der Inge­nieure soll eine schnelle Pro­duk­ten­twick­lung von Bauteilen wie Zah­n­rad­köpfen und Gesteins­bohrern erlauben. Da das Her­stel­lungsver­fahren nicht durch spanende Bear­beitung, Pressen oder Sin­tern eingeschränkt ist, soll der Phan­tasie der Pro­duk­ten­twick­ler keine Gren­ze geset­zt sein. Zudem gilt die Effizienz des 3D-Druck­es als weitaus umwelt­fre­undlich­er als herkömm­liche Meth­o­d­en. Viben­ite 480 basiert auf Met­allpul­ver, das durch indus­trielle Gasz­er­stäubung in großem Maßstab hergestellt wird, was sowohl die Kosten als auch die Umwelt-belas­tung min­imieren soll. Dieser neue Werk­stoff, der die Zähigkeit pul­ver-met­al­lur­gis­ch­er Schnel­lar­beitsstäh­le (PM-HSS) mit der Hitzebeständigkeit von Hart­met­allen kom­biniert, wird auch als Hybrid­car­bid beze­ich­net. „Es ist uns eine beson­dere Freude, unser neues Hybrid-Hart­met­all all den Kun­den anbi­eten zu kön­nen, die sich dies bere­its seit einiger Zeit wün­schen“, sagt Ulrik Beste, CTO und ein­er der Grün­der von VBN, und ergänzt stolz: „Wir begin­nen eine neue Ära der schwedis­chen Werkstoffgeschichte!“

VBN Com­po­nents AB (SWE-75228 Upp­sala, Schwe­den), Halle 9, Stand H20

Ansprech­part­ner­in: Isabelle Bodén

Tel.: +46 702 362281

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Es geht um Dich! 

Unter der Über­schrift #Made­ForY­ou stellt das spanis­che Unternehmen Soraluce S.Coop. gle­ich eine kom­plette Philoso­phie auf der EMO Han­nover 2019 vor. Es möchte seinen Kun­den kün­ftig tagtäglich einen Mehrw­ert ermöglichen.

Auf dem Mess­e­s­tand von Soraluce S. Coop. kön­nen die Besuch­er der EMO Han­nover „live“ erleben, wie das Unternehmen seine kun­de­nori­en­tierte Aus­rich­tung in die vier Kern­the­men von #Made­ForY­OU gliedert: Neben den Bere­ichen „Die intel­li­gente Maschine­Plus“ mit zukun­ftsweisenden Zerspanungslö­sun­gen und „Mul­ti­task / Mul­ti­tal­ent – All in one“ zum The­ma Fräsen, Drehen und Schleifen mit ein­er Mas­chine gibt es unter dem Titel „Ser­vice aus Lei­den­schaft“ auch wertvolle Infor­ma­tio­nen zu prax­isori­en­tierten Dien­stleis­tun­gen. Der Bere­ich „Präzi­sion“ schließlich zeigt, wie jed­er Kunde sein Meis­ter­stück fer­ti­gen kann.

Das Unternehmen aus Spanien will die EMO Han­nover 2019 auch dazu nutzen, der Welt zu zeigen, dass es kon­tinuier­lich an den gestell­ten Her­aus­forderun­gen wächst und den Ehrgeiz hat, auch in Zukun­ft mit seinen einzi­gar­ti­gen und intel­li­gen­ten Tech­nolo­gien bedeu­tende Meilen­steine in der Werkzeug­maschi­nen­branche zu set­zen. Soraluce möchte in Han­nover ein­mal mehr durch die lebendi­ge Präsen­ta­tion hochw­er­tiger Pro­duk­te und kun­de­nori­en­tiert­er Dien­stleis­tun­gen überzeu­gen. Im Zen­trum von allen soll dabei immer der Kunde ste­hen – mit dem Pro­gramm #Made­ForY­OU wollen die Basken auf die indi­vidu­ellen Kun­de­nan­forderun­gen einge­hen, um ihren Kun­den tagtäglich einen Mehrw­ert zu ermöglichen.

Soraluce S.Coop. (ESP-20570 Bergara (Gipuzkoa), Spanien), 

Halle 13, Stand B38

Ansprech­part­ner­in: Maite Riaño

Tel.:    +34 943 76 90 76

Mobil: +34 688 88 75 96

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Fotos und Video­clips zu den Mel­dun­gen find­en Sie unter www.emo-hannover.de/de/messe/aussteller-produkte/produkt-und-ausstellungstrends/produkt-und-ausstellungstrends.xhtml

Kategorien: 2019, September