Trendspots zur EMO Hannover 2019 – Entdecken Sie die Produkt-Neuheiten der Weltleitmesse der Metallbearbeitung: Teil 1

Ganz legale Steuertricks 

Quelle: Gravotech M20
Quelle: Gravotech M20

Automa­tion, Robotik und Dig­i­tal­isierung mit der „Hero­nius Smart­Fac­to­ry“ – unter dem Mot­to „Inno­va­tion made in Ger­many“ präsen­tiert sich das Göp­pinger Start­up Hero­nius im Sep­tem­ber 2019 erst­mals auf der EMO Han­nover, um zu zeigen, wie sich Automa­tisierungsan­la­gen ohne SPS steuern lassen.

 

Die Hero­nius GmbH, ein junges dynamis­ches Unternehmen, gliedert sich in die Bere­iche Dig­i­tal­isierung, Automa­tisierung und Soft­ware-Entwick­lung. Erk­lärtes Ziel ist es, unter den Ober­be­grif­f­en „Hero­nius Smart­Fac­to­ry“ und
„Hero­nius 360°“ die Dig­i­tal­isierung von Pro­duk­tion­san­la­gen mit Hil­fe neuester Tech­nolo­gien ins Zeital­ter der Indus­trie 4.0 zu brin­gen. Im Zuge dieser Bemühun­gen hat Hero­nius jet­zt auch erst­mals seine Teil­nahme an der EMO Han­nover 2019 bekan­nt gegeben. Auf dem Gemein­schafts­stand des VDW (Vere­in Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken) wird sich das Start­up unter dem Mot­to „Inno­va­tion made in Ger­many“ präsentieren.

Mit der „Hero­nius Smart­Fac­to­ry“ und der ganzheitlichen Sys­tem­lö­sung „Hero­nius 360°“ soll es zukün­ftig möglich sein, Automa­tisierungsan­la­gen ohne SPS (Spe­icher­pro­gram­mier­bare Steuerung) zu steuern. Die Ein­rich­tung der Anla­gen soll sich rein intu­itiv gestal­ten, selb­st kom­plexe Steuerungsabläufe – beste­hend aus mehreren Kom­po­nen­ten wie Robot­er, Mas­chine, Periph­erie, Sen­soren und Aktoren – sollen sich dank Smart­Fac­to­ry ohne Pro­gram­mi­er-ken­nt­nisse kon­fig­uri­eren lassen. Zudem wurde die gesamte Lösung von vorn­here­in Hersteller‑, Pro­dukt- und Steuerung­sun­ab­hängig entwickelt.
Hero­nius GmbH (D‑73037 Göp­pin­gen), Halle 9, Gemeinschaftsstand
des VDW
Ansprech­part­ner: Chris­t­ian Reik
Tel.: +49 7161 3540748
E‑Mail senden

Auf der EMO Han­nover 2019 erwarten Sie gravierende Ereignisse! 
Die Gravotech GmbH kommt mit ein­er bre­it­en Pro­duk­t­palette an Gravier- und Laser­lö­sun­gen sowie Tis­chnadel­prägern zur EMO Hannover.

Die Gravotech Gruppe gilt als Welt­mark­t­führerin in der Entwick­lung, Her­stel­lung und im Ver­trieb von inno­v­a­tiv­en Lösun­gen für Gravieren, Markieren und kün­st­lerisches Mod­el­lieren. Mit ihrem Ange­bot will sie unter­schiedliche Schlüs­sel­tech­nolo­gien (Laser, Gravur, Ritzen und Nadel­prä­gen) zugänglich machen und mit ein­er bre­it­en Palette an Mate­ri­alien und Soft­warelö­sun­gen ergänzen. Mit über 900 Mitar­beit­ern in mehr als 100 Län­dern ist Gravotech weltweit präsent. Das glob­ale Net­zw­erk mit 25 Tochterge­sellschaften und 300 Händlern begleit­et mehr als 60 000 inter­na­tionale Kun­den bei ihren täglichen Herausforderungen.

Mit ihren Leit­marken Gravo­graph und Tech­ni­for stellt das Unternehmen in Halle 11 Laserbeschrifter für alle Beschrif­tungs- und Rück­ver­fol­gbarkeits-anwen­dun­gen vor. Mit dem LS900 Edge sollen jet­zt mit nur ein­er einzi­gen Mas­chine Einzel­stücke eben­so wie Klein- und Mit­telse­rien beschriftet und zugeschnit­ten wer­den kön­nen. Die Geräte LS100 und LS100Ex kom­men als pro­fes­sionelle CO2-Laser­sys­teme zum Gravieren und Schnei­den nach Han­nover und wollen mit großer Flex­i­bil­ität überzeu­gen. Aus­gerüstet mit einem prak­tis­chen Absaugsys­tem im Maschi­ne­nun­ter­bau sollen die LS100 und LS100Ex Laserbeschrifter zudem für Zuver­läs­sigkeit und Robus­theit ste­hen und alle Qual­ität­san­forderun­gen der Breis­gauer erfüllen.

Zahlre­iche Werkzeuge und Zube­hörteile für leichte Dia­mant­gravuren, Tiefen­gravuren auf Mate­ri­alien aller Art sowie Zuschnitte von feinen Werk­stück­en zeich­nen die M20 V3 aus. Wegen ihres kom­pak­ten Designs soll die Mas­chine prob­lem­los in einem Geschäft oder ein­er kleinen Werk­statt aufgestellt wer­den kön­nen. Mit einem Gewicht von zwölf Kilo­gramm lässt sie sich zudem ein­fach trans­portieren, beispiel­sweise für Ausstellungszwecke.

Die neuen Tisch-Nadel­präger IMPACT sollen sich beson­ders gut zur dauer­haften Serien­markierung von kleinen Werk­stück­en oder kleinen Teile­se­rien eignen. Das Markieren von Tex­ten, Logos, Data­Ma­trix Codes sei laut Gravotech auf allen For­men, Mate­ri­alien und Ober­flächen bis zu einem Härte­grad von 62 HRC möglich. Die platzs­paren­den Laserbeschrifter der F‑Serie wiederum ermöglichen eine unkom­plizierte Inte­gra­tion in den Pro­duk­tion­s­ablauf. Die über­aus robuste Kon­struk­tion und hochw­er­tige Optik sollen eine beson­dere Sta­bil­ität bei gle­ichzeit­ig geringem Wartungsaufwand ermöglichen.
GravoTech GmbH (D‑79224 Umkirch), Halle 11, Stand F83
Ansprech­part­ner­in: Astrid Stiefvater
Tel.: +49 7665 5007–16
E‑Mail senden

Smarter Inte­gra­tions­beauf­tragter
Das „Mod­ul 4.0“ des Drehmaschi­nen Spezial­is­ten DMT, das auf der EMO Han­nover 2019 vorgestellt wird, soll zukün­ftig die ein­fache Inte­gra­tion der hau­seige­nen Anla­gen in gängige Mon­i­tor­ing-Sys­teme garantieren.

Zum Wesen der Smart Fac­to­ry und der in ihr betriebe­nen intel­li­gen­ten Maschi­nen gehört eine allum­fassende Ver­net­zung. Erst durch sie lassen sich Pro­duk­tion­sprozesse kon­tinuier­lich überwachen und so beispiel­sweise dro­hende Schä­den an den Anla­gen frühzeit­ig erken­nen und somit teure Still­standzeit­en oft ver­mei­den. Die DMT Drehmaschi­nen GmbH & Co. KG hat mit ihrem „Mod­ul 4.0“ jet­zt eine Lösung entwick­elt, mit der sich in Ergänzung zu der bere­its im ver­gan­genen Jahr einge­führten Fernzu­griff­sein­heit „FZM18“ alle Drehmaschi­nen des Haus­es in intel­li­gente Fer­ti­gung­sprozesse ein­binden lassen. Erst­mals öffentlich vorgestellt wird das neue „Mod­ul 4.0“ auf der EMO Han­nover. Dort wer­den auch die ersten Vorbestel­lun­gen für entsprechend aus­ges­tat­te Drehmaschi­nen ent­ge­gengenom­men – die Aus­liefer­ung ist dann ab Dezem­ber 2019 vorgesehen.

Im Zuge zunehmender Dig­i­tal­isierung mod­ern­er Pro­duk­tions­ket­ten wün­scht­en sich viele unser­er Kun­den eine bessere An- und Ein­bindung von unseren Drehmaschi­nen in ihre Pro­duk­tion­ss­teuerung“, erläutert Peter Wal­ter, Ver­trieb­sleit­er der DMT Drehmaschi­nen GmbH & Co. KG. „Gle­ichzeit­ig sind aber auch mehr Infor­ma­tio­nen und Diag­nosemöglichkeit­en über den aktuellen Maschi­nen­sta­tus gefordert, um das Poten­zial der Ver­net­zung voll­ständig auszuschöpfen und die Arbeitss­chritte zu opti­mieren.“ Mit der Entwick­lung des „Mod­ul 4.0“ will DMT diesem Bedarf vol­lauf gerecht wer­den. Denn es bietet eine zusät­zliche Funk­tion zur Abfrage des aktuellen Betrieb­szu­s­tandes der Anla­gen und soll so für eine umfassende Schnittstellen- und Kom­plet­tlö­sung für smarte Anwen­dun­gen im Bere­ich der DMT-Drehmaschi­nen sorgen.
DMT Drehmaschi­nen GmbH & Co. KG (D‑79539 Lörrach),
Halle 26, Stand B01
Ansprech­part­ner: Peter Walter
Tel.: +49 7621 9314–18
E‑Mail senden

Damit haben Sie nicht gerech­net: 6x6 macht 102!
Mikron Machin­ing zeigt auf der EMO Han­nover 2019 den zukun­ftsweisenden Werkzeug­maschi­nen-Baukas­ten Mikron 6x6. Als indi­vidu­ell ein­stell­bare Mas­chine ver­fügt die Inno­va­tion über 102 Kom­bi­na­tionsvari­anten, um sich für jede Fer­ti­gungssi­t­u­a­tion per­fekt kon­fig­uri­eren zu lassen.

Mikron Machin­ing ist als Teil der Schweiz­er Mikron Gruppe ein­er der führen­den Anbi­eter von kun­den­spez­i­fis­chen leis­tungs­fähi­gen Fer­ti­gungssys­te­men für die Her­stel­lung kom­plex­er und hoch präzis­er Met­al­lkom­po­nen­ten wie Tur­bo­lad­er-Gehäuse, Ein­spritzdüsen oder Kugelschreiber­spitzen. Bis heute hat Mikron Machin­ing mehr als 7 000 Fer­ti­gungssys­teme entwick­elt und in Betrieb genom­men. Zur inter­na­tionalen Kund­schaft zählen Unternehmen der Automobil‑, der Elek­tron­ik- und Telekommunikations‑, der Medizintechnik‑, der Konsumgüter‑, der Bau- sowie der Pneu­matik- und Hydraulikin­dus­trie. Eine der jüng­sten und bere­its sehr erfol­gre­ichen Errun­gen­schaften von Mikron Machin­ing ist der neue Werkzeug­maschi­nen-Baukas­ten Mikron 6x6, den die Schweiz­er jet­zt erst­mals auch auf der EMO Han­nover 2019 vorstellen werden.

Das Werkzeug­maschi­nen-Baukas­ten­sys­tem Mikron 6x6 bietet nicht weniger als 102 Kom­bi­na­tionsvari­anten, die sich aus sechs Werk­stück­tisch- und sechs Automa­tisierungsvari­anten sowie aus den Vari­a­tio­nen als Ein­spin­del- oder Zweispin­del­mas­chine und von Mehrfach-Span­n­möglichkeit­en ergeben. Da bei dem Sys­tem alle Werk­stücke von jed­er der bei­den Spin­deln erre­ich­bar sind, ist auch bei Mehrfachspan­nung zusät­zlich zu der Zweispin­del-Schrupp- und Schlicht­bear­beitung eine Ein­spin­del-CNC-kor­rigierte Fin­ish­bear­beitung möglich. Laut Her­steller gehört die Mikron 6x6 hin­sichtlich kom­pak­ter Bauweise und Ein­satzvielfalt zu den besten Werkzeug­maschi­nen ihrer Klasse. Das Bear­beitungszen­trum sei für viele Branchen prädes­tiniert für das effiziente Bear­beit­en hochw­er­tiger Teile aus Stahl, Guss oder Leicht­met­all mit erstk­las­si­gen Genauigkeit­en und in eng­sten Toleranzen.
Mikron SA Agno (CH-6982 Agno), Halle 17, Stand C67
Ansprech­part­ner: Bruno Cathomen
Tel.: +41 91610 6111
E‑Mail senden

Ein Funke befeuert die Luft- und Raumfahrtindustrie
SPARK 1200 – so heißt das kom­pak­te Bear­beitungszen­trum, das Man­del­li Sis­te­mi S.p.A. mit zur EMO Han­nover 2019 bringt. Mit her­vor­ra­gen­den Leis­tun­gen, ins­beson­dere bei extrem harten und schw­er zu bear­bei­t­en­den Mate­ri­alen, soll es vor allem die Luft- und Raum­fahrtin­dus­trie begeistern.

Die Ital­iener sehen in ihrer Inno­va­tion eine kom­pak­te Mul­ti­task­ing-Lösung: Höch­ste dynamis­che und sta­tis­che Steifigkeit der elek­tro­geschweißten Struk­tur, hohe Drehmo­mente sowie die Steifigkeit des Drehtis­ches beziehungsweise der Spin­del und nicht zulet­zt leis­tungs­fähige Antriebe sollen dafür sor­gen, dass das neue kom­pak­te Bear­beitungszen­trum SPARK 1200 bestens mit den anspruchsvoll zu bear­bei­t­en­den Mate­ri­alien der Luft- und Raum­fahrtin­dus­trie zurechtkommt. In Halle 12 kön­nen sich die Besuch­er der EMO Han­nover 2019 von den pos­i­tiv­en Eigen­schaften der aktuellen Entwick­lung des ital­ienis­chen Tra­di­tion­sun­ternehmens Man­del­li überzeugen.

Um eine hohe dynamis­che und sta­tis­che Steifigkeit zu erre­ichen, stat­ten die Ital­iener die neue SPARK 1200 mit Gantry-Antrieben und überdi­men­sion­ierten Rol­len­führun­gen statt der tra­di­tionellen Lin­ear­führun­gen aus. So sollen baryzen­trische Schübe sowie erhöhte Geschwindigkeit­en und Beschle­u­ni­gun­gen gewährleis­tet wer­den kön­nen. Zudem erhal­ten die rotieren­den Achsen Direkt- oder Dop­pel­ritze­lantriebe, um das Umkehrspiel zu beseit­i­gen. Die cle­vere fest­ste­hende Tis­char­chitek­tur der SPARK-Serie behält die SPARK 1200 jedoch bei, sodass die Dynamik der Mas­chine unab­hängig vom Gewicht des Werk­stück­es bleibt und fol­glich die Flex­i­bil­ität und Inte­gra­tion von Mehrprozessvorgän­gen gefördert wer­den. Dazu zählen die Drehar­beit­en, die Man­del­li vor eini­gen Jahren mit zwei größeren Mod­ellen der SPARK-Rei­he erfol­gre­ich einge­führt hat und die nun erst­mals auch in ein­er kom­pak­teren Mas­chine real­isiert wer­den kön­nen. Die SPARK 1200, die mit ihrer Stahlkon­struk­tion bei gle­ichen Massen­ver­hält­nis­sen eine dop­pelte Steifigkeit im Ver­gle­ich zu Gus­seisen-Kon­struk­tio­nen aufweisen soll, wurde auf Grund­lage ein­er detail­lierten FEM-Analyse so konzip­iert, dass eine gestaffelte Gleit­bahn­lö­sung mit einem hoch opti­mierten Masse-Ertrags-Ver­hält­nis entste­hen soll.

Beson­dere Aufmerk­samkeit wurde laut der Ital­iener auf die all­ge­meine Dämp­fung der Bear­beitungss­chwingun­gen gerichtet. So sollen mod­u­lare Hard­ware- und Soft­waregeräte neg­a­tive Auswirkun­gen reduzieren und gle­ichzeit­ig eine hohe Mate­ri­al­ab­tragsrate gewährleisten.
Man­del­li Sis­te­mi S.p.A. (Grup­po Riel­lo Sis­te­mi) (IT-29122 Pia­cen­za (PC), Ital­ien), Halle 12, Stand D50
Ansprech­part­ner: Mar­co Colombi
Tel.: +39 0523 54 85 48
Mobil: +39 347 42 64 034
E‑Mail senden

Lebensver­längernde Maßnahmen
Auf der EMO Han­nover 2019 zeigt die Köl­ner igus GmbH, wie Werkzeug­maschi­nen­her­steller und ‑kun­den durch smarte Maschi­nenkom­po­nen­ten aus Hochleis­tungskun­st­stof­fen ihre Instand­hal­tung auf ein neues Lev­el heben und dadurch Kosten senken können.

Das Zeital­ter der Indus­trie 4.0 erfordert in nicht weni­gen Bere­ichen, tradierte Prozesse neu zu denken. So tritt die „vorauss­chauende Wartung“ mit ihrer kon­tinuier­lichen Zus­tand­süberwachung von Werkzeug­maschi­nen an die Stelle sta­tis­ch­er Inter­valle – gewartet und aus­ge­tauscht wird erst dann, wenn das Sys­tem Notwendigkeit sig­nal­isiert. Das per­ma­nente Abgle­ichen von Para­me­tern mit den Soll-Zustän­den reduziert zudem mess­bar unge­plante Still­stände und in der Folge die Aus­fal­lkosten. Zur Gener­ierung dieser Vorteile hat die igus GmbH mit den smart plas­tics unter­schiedliche Sen­soren und Überwachungsmod­ule für Energieket­ten, Leitun­gen, Gleit‑, Lin­ear- und Rundtis­chlager entwick­elt. Durch deren Ver­net­zung mit dem neuen igus Com­mu­ni­ca­tion Mod­ul plus (icom.plus), das igus dem­nächst auch auf der EMO Han­nover 2019 vorstellen wird, erfol­gt die direk­te Inte­gra­tion in die IT-Infra­struk­tur des Kun­den, beispiel­sweise in Fer­ti­gungs­man­age­ment-Sys­teme wie SCADA und MES oder online in unternehmensweit genutzte Cloud-Lösungen.

Via igus Online-Kon­fig­u­ra­tio­nen kann das icom.plus mit ini­tialen Lebens­dauer­al­go­rith­men pro­gram­miert und anschließend auch offline betrieben wer­den, sofern vom Kun­den gewün­scht. Das ermöglicht dem Anwen­der Flex­i­bil­ität bei der Anbindung des Moduls und der Gestal­tung sein­er Dat­en – bei gle­ichzeit­iger per­sön­lich­er Abwä­gung zwis­chen Laufzeit­max­imierung und IT-Sicher­heit. So lange eine Online-Verbindung beste­ht, find­et ein kon­tinuier­lich­er Abgle­ich der Lebens­dauer­aus­sage des icom.plus mit der igus Cloud statt, um max­i­male Maschi­nen­laufzeit­en bei min­i­malem Aus­fall­risiko zu ermöglichen. In der Cloud sind unter anderem die Dat­en der jährlich zehn Mil­liar­den Testzyklen von Energieket­ten und Leitun­gen im hau­seige­nen 3 800 Quadrat­meter großen Test­la­bor hin­ter­legt, auf deren Basis sich bere­its im Vor­feld recht genau vorher­sagen lassen soll, wie lange beispiel­sweise eine e‑kette in der jew­eili­gen Werkzeug­maschi­nen-Anwen­dung zuver­läs­sig funk­tion­ieren wird. Darüber hin­aus sor­gen inte­gri­erte isense-Kom­po­nen­ten durch die Ein­beziehung der jew­eils aktuellen Umge­bungs­be­din­gun­gen für zusät­zliche Sicher­heit durch ein per­ma­nentes Lebens­dauer-Update. Die dank Machine Learn­ing und KI präzise auf­bere­it­eten Infor­ma­tio­nen sind ein­er­seits auf dem Bild­schirm der Anla­gen­s­teuerung ables­bar, zudem informiert bei gewählter Online-Verbindung zusät­zlich eine SMS oder E‑Mail, wenn uner­wartete Betrieb­szustände auftreten oder eine Wartung ansteht.
igus GmbH (D‑51147 Köln), Halle 8, Stand E01
Ansprech­part­ner: Oliv­er Cyrus
Tel.: +49 2203 9649–459
E‑Mail senden

Knall­harte Bettgeschichten
Als Spezial­istin für zement­ge­bun­de­nen Min­er­al­guss im Maschi­nen­bau stellt die dur­crete GmbH auf der EMO Han­nover 2019 neben opti­mierten Trans­portankern für den ökonomis­chen Trans­port von Maschi­nen­bet­ten auch einen clev­eren Zusatzstoff vor, der die Her­stel­lung von Maschi­nen­bet­ten erle­ichtern soll.

Die dur­crete GmbH wird wegen ihrer anwen­dungsreifen Lösun­gen mit Ultra High Per­for­mance Con­crete (UHPC) und zement­ge­bun­den­em Min­er­al­guss im Maschi­nen­bau geschätzt. Zum Ein­satz kom­men die Entwick­lun­gen bei Maschi­nen­bet­ten von Werkzeug­maschi­nen, Prüftis­chen oder bei Untergestellen von Han­dling­sein­heit­en, aber auch bei Sicher­heits­bar­ri­eren im Bauwe­sen. Je nach Anwen­dung sind die selb­stverdich­t­en­den Betone der dur­crete GmbH frei von Kun­st­stof­fen, Fasern und Bewehrung. Auf der EMO Han­nover 2019 stellen die Hes­sen nun zwei neue kluge Lösun­gen für die Welt der Met­all­bear­beitung vor.

Zum einen wird das von der Dyck­er­hoff GmbH in Zusam­me­nar­beit mit dem Trans­portanker­her­steller Schröder-Neuen­rade entwick­elte Pro­duk­t­pro­gramm für Trans­portanker in Nan­odur-Beton vorgestellt, das den Ein­satz von kom­pak­ten kurzen Trans­portankern mit reduzierten Rand­ab­stän­den und mit metrischem Gewinde ermöglicht, zum anderen präsen­tiert die dur­crete GmbH den neuen Zusatzstoff Nan­odur Extract. Dieser wurde von der Dyck­er­hoff GmbH entwick­elt, um ins­beson­dere in Län­dern außer­halb Europas eine ein­fache Pro­duk­tion von mas­siv­en Maschi­nen­bauteilen zu ermöglichen. Dazu wird Nan­odur Extract beim Her­steller mit lokalen Zementen und Gestein­skör­nun­gen ver­mis­cht, um die Pro­duk­tion mod­ern­er Hochleis­tungs­be­tone (UHPC) noch prob­lem­los­er und wirtschaftlich­er zu gestalten.
dur­crete GmbH (D‑65549 Lim­burg / Lahn), Halle 7, Stand A83
Ansprech­part­ner: Dr.-Ing. Bern­hard Sagmeister
Tel.: +49 6431 5840–376
E‑Mail senden

Dick im Plus durch addi­tive Fertigung
Auf der EMO Han­nover 2019 demon­stri­ert TRUMPF anhand von Bauteilen und Fällen aus der Prax­is, wie die bei­den Tech­nolo­gien Laser Met­al Fusion und Laser Met­al Depo­si­tion opti­mal für App­lika­tio­nen genutzt und Gewinn brin­gend in den klas­sis­chen Fer­ti­gung­sprozess inte­gri­ert wer­den können.

Mit rund 20 Jahren Erfahrung gehört TRUMPF zu den Pio­nieren auf dem Gebi­et der addi­tiv­en Fer­ti­gung und bietet als ein­er von weni­gen Her­stellern weltweit bei­de rel­e­van­ten Lasertech­nolo­gien für die Addi­tive Fer­ti­gung unter einem Dach: das pul­ver­bet­tbasierte Laser­schmelzen (LMF) und das gen­er­a­tive Laser­auf­tragschweißen (LMD). Von der Medi­z­in­tech­nik, der Luft- und Raum­fahrt über den Werkzeug- und For­men­bau bis hin zu Auto­mo­tive und R&D – kaum eine Branche, die nicht von den vie­len Vorteilen dieser Fer­ti­gung­stech­nolo­gien prof­i­tiert. Auf der EMO Han­nover 2019 sollen die Messebe­such­er diese Vorteile anhand flex­i­bler Lösun­gen ent­lang der gesamten Prozess­kette nachvol­lziehen kön­nen. Ange­fan­gen bei der robusten Mas­chine – live in Aktion ist die TruPrint 3000 zu sehen – über Dig­i­tal­isierung bis hin zu umfassenden Ser­vices und Beratungsleistungen.

Neben der bere­its erwäh­n­ten uni­versellen Mit­telfor­mat­mas­chine TruPrint 3000, anhand der­er auch der neue TruPrint Set­up Wiz­ard demon­stri­ert wird, der jet­zt für noch sicher­eres und ein­facheres Maschi­nen­han­dling sor­gen soll, kommt auch der LMD-Prozes­sadapter ein­er Tru­Laser Cell 3000 auf dem Stand des Werkzeug­maschi­nen­her­stellers Oku­ma zum Ein­satz. Mit der kom­pak­ten und hoch präzisen 5‑Achs-Laser­mas­chine Tru­Laser Cell 3000 lässt sich nicht nur in der zweit­en oder drit­ten Dimen­sion schweißen und schnei­den, dank schnellem Prozes­sadapter­wech­sel soll sich die Tru­Laser Cell 3000 auch ganz her­vor­ra­gend zur Laser Met­al Depo­si­tion (LMD) eignen. Vom Pro­to­typen­bau bis zur automa­tisierten Fer­ti­gung großer Serien sollen Kun­den mit der Tru­Laser Cell 3000 von der wirtschaftlichen und hoch qual­i­ta­tiv­en Laser­bear­beitung profitieren.
TRUMPF Laser- und Sys­temtech­nik GmbH (D‑71254 Ditzingen),
Halle 9, Stand K02
Ansprech­part­ner­in: Ramona Hönl
Tel.: +49 7156 303–31251
E‑Mail senden

Coole Kom­bi auf der EMO Han­nover: Schweiz­er und US-Amerikaner!
Die Schweiz­er LNS Gruppe nutzt die EMO Han­nover 2019, um die Pro­duk­te von Chip­blaster, dem von LNS kür­zlich erwor­be­nen US-amerikanis­chen Spezial­is­ten für Kühlmit­te­lan­la­gen, auf dem europäis­chen Markt erst­mals vorzustellen.

Es ist kein Zufall, dass LNS in Orvin gegrün­det wurde, ist die Schweiz­er Jura-Region doch ein wichtiges Zen­trum des Maschi­nen­baus und Geburt­sort des hydraulis­chen Stan­gen­vorschub­sys­tems. Heute, knapp 50 Jahre später, ist die inzwis­chen weltweit agierende LNS-Gruppe führend in den Bere­ichen Stan­gen­lademagazine, Luft­fil­ter- und Kühlmit­te­lan­la­gen sowie Späne­förder­er für Werkzeug­maschi­nen. Auf der EMO Han­nover stellen die Schweiz­er mit Chip­blaster jet­zt eine neue Pro­duk­trei­he von Hochdruck-Kühlmit­te­lan­la­gen vor.

Über das eigene Ver­triebs- und Ser­vicenetz eröffnet die LNS-Gruppe dem erst im Okto­ber 2018 über­nomme­nen US-amerikanis­chen Unternehmen
Chip­blaster Inc. ganz neue Absatzmärk­te in Europa und dem Rest der Welt. Europäis­che Unternehmen, die die branchen­weit führen­den Kühlmit­tel­man­age­mentsys­teme von Chip­blaster bish­er nicht kan­nten, haben auf der EMO Han­nover 2019 somit eine her­vor­ra­gende Gele­gen­heit, sich einen Überblick über das Sor­ti­ment zu ver­schaf­fen. Gilbert Lile, Geschäfts­führer der LNS-Gruppe, äußert sich dazu wie fol­gt: „In den USA ist die Chip­blaster Inc. bei Hochdruck-Kühlmit­te­lan­la­gen führend. Somit stellte das Sor­ti­ment eine opti­male Erweiterung unseres Ange­botes an Periph­eriegeräten für Werkzeug­maschi­nen dar. Wir haben vor, die tech­nol­o­gisch fortschrit­tlichen Pro­duk­te der Chip­blaster Inc. über das weltweite Ver­triebs- und Ser­vicenetz der LNS-Gruppe zu verkaufen. Bei­de Unternehmen haben es sich zum Ziel geset­zt, den Her­stellern Pro­duk­te und Dien­stleis­tun­gen anzu­bi­eten, mit denen sich die Pro­duk­tiv­ität und Rentabil­ität, also mit einem Wort die Effizienz ihrer Werkzeug­maschi­nen steigern lässt.“
LNS Sàrl (CH-2534 Orvin), Halle 17, Stand D16
Ansprech­part­ner: Gilbert Lile
Tel.: +41 32 3580200
E‑Mail senden

Fotos und Video­clips zu den Mel­dun­gen find­en Sie unter Pro­dukt- und Ausstellungstrends

Kategorien: 2019, September