Trendspots zur EMO Hannover 2019 – Entdecken Sie die Produkt-Neuheiten der Weltleitmesse der Metallbearbeitung: Teil 4

Neue Koop­er­a­tion wirbt für Hausbesuche 

heimatec Capto
hei­matec Capto

Mit ihrer jet­zt bekan­nt gegebe­nen Koop­er­a­tion erfüllen ALPHA LASER und Picum einen bere­its lange von der Branche geäußerten Wun­sch: Eine mobile Kom­plet­tlö­sung für die Prozesss­chritte Laser­schweißen und Fräsen – ganz ohne Trans­port des Bauteils.

Die schnelle mobile Instand­set­zung und Änderung von Werkzeu­gen, For­men und anderen Bauteilen bergen einen erhe­blichen Kun­den­nutzen in sich, so kön­nen mobile Laser­schweiß­maschi­nen direkt vor Ort die Prozess­kette erhe­blich verkürzen, da aufwändi­ge Trans­porte der oft­mals sper­ri­gen Werk­stücke ent­fall­en. Mit dem Auf­schweißen allein ist es aber meist nicht getan. In der Regel müssen die Werk­stücke nach­bear­beit­et wer­den, bish­er eine Auf­gabe für sta­tionäre Fräs­maschi­nen, deren Bear­beitungsstrate­gie zuvor mit hohem Aufwand von Experten geplant und pro­gram­miert wer­den muss, bevor die eigentliche Bear­beitung starten kann. Und die ressourcenscho­nende Vor-Ort-Idee ist damit hin­fäl­lig. So war es jeden­falls bish­er. Im Vor­feld der EMO Han­nover 2019 haben jet­zt die ALPHA LASER GmbH, spezial­isiert auf die Entwick­lung und Her­stel­lung von Laser­sys­te­men, und das Start­up Picum MT ihre Koop­er­a­tion für mobiles Laser­schweißen und Fräsen – also die Kom­plet­tbear­beitung vor Ort – bekan­nt gegeben.

Möglich wird das durch die mobile Fräs­mas­chine von Picum. Mit ger­ade ein­mal 150 Kilo­gramm Gewicht lässt sie sich ein­fach auf oder neben einem Bauteil befes­ti­gen und real­isiert dann vol­lau­toma­tisiert spanende Bear­beitungsauf­gaben. Nach dem ini­tialen Aus­richt­en der Mas­chine über der Bear­beitungsstelle ermit­telt das Sys­tem die Lage und Ori­en­tierung zum Bauteil und gener­iert selb­st­ständig den erforder­lichen Bear­beitungscode. Die Genauigkeit dieser Lösung soll mit der sta­tionär­er Fräs­maschi­nen dur­chaus mithal­ten kön­nen. Dank 5‑Achs-Simul­tan­bear­beitung lassen sich auch kom­plexe Freiform­flächen in qua­si allen Werk­stof­fen vor Ort fer­ti­gen. Ein inte­gri­ertes Messsys­tem erlaubt zudem, die Qual­itätssicherung der gefer­tigten Geome­trie eben­falls vor Ort durchzuführen. Auf der EMO Han­nover zeigt ALPHA LASER daher nicht nur das eigene Laser­sys­tem ALFlak 900 F zum Reparaturschweißen mit­tels Draht oder Pul­ver, son­dern auch die Picum Lösung zum mobilen Fräsen.

ALPHA LASER GmbH (D‑82178 Puch­heim), Halle 16, Stand F22

Ansprech­part­ner­in: Clau­dia Thornton

Tel.: +49 89 890237–113

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Dop­pelt gespin­delt pro­duziert schneller

Auf dem Stand von TECNO.team stapeln sich auf der EMO Han­nover 2019 mit Pro­duk­tiv­itätsmeis­tern, Best­sellern und zwei Welt­neuheit­en im Schleifen ger­adezu die Hingucker.

Als anerkan­nte Spezial­istin für Schleif- und Fräs­maschi­nen mit jahrzehn­te­langer Erfahrung in der hoch genauen End­bear­beitung hat sich die TECNO.team GmbH bewusst dafür entsch­ieden, nur die besten Schleif- und Fräs­maschi­nen europäis­ch­er und japanis­ch­er Markt- und Tech­nolo­gieführer in ihr Pro­duk­t­sor­ti­ment aufzunehmen. Dementsprechend bre­it ist auch die Palette an Exponat­en und Inno­va­tio­nen, die TECNO.team auf der EMO Han­nover 2019 den Besuch­ern vorstellen wird.

Das High­light bilden ganz sich­er die bei­den Pre­mieren von Cur­tis Machine Tools (CMT). „Mit den zwei Welt­neuheit­en von CMT kön­nen Anwen­der in völ­lig neue Pro­duk­tiv­itätswel­ten vorstoßen“, ver­spricht denn auch TECNO.team-Produktmanager Michael Blank. CMT hat die Anzahl der Spin­deln ein­fach ver­dop­pelt. Vec­tor Quad ist mit vier Spin­deln und Vec­tor Pen­du­lum mit zwei Werk­stück­spin­deln aus­ges­tat­tet. Das soll die Pro­duk­tiv­ität beim Schleifen großer Serien von Klein­teilen in bish­er nicht gekan­nte Höhen steigern. Zugle­ich sinkt die Span-zu-Span-Zeit, weil hauptzeit­par­al­lel gerüstet und automa­tisch beladen wer­den kann.

Von SHIGIYA, Japans Nr. 1 im Rund­schleifen, ist in Han­nover deren Dauer­ren­ner GPH zu sehen, und der führende japanis­che Anbi­eter im Spitzenlos­schleifen MICRON präsen­tiert mit der MSL eine hoch pro­duk­tive Mas­chine für das Durch­lauf­schleifen. Zwei inno­v­a­tive Lösun­gen für den Kühlmit­telein­satz von BIX und Inno­grind schließlich kom­plet­tieren die Neuheiten-Schau.

TECNO.team GmbH (D‑72138 Kirchen­tellins­furt), Halle 11, Stand D62

Ansprech­part­ner­in: Kirstin Danker

Tel.: +49 7121 68085631

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For­mvol­len­dete Mate­r­i­al- und Gewichtseinsparung

Wie intel­li­gente Fer­ti­gung­stech­nolo­gien einge­set­zt wer­den, um den gesamten Prozess von der Kon­struk­tion zur Fer­ti­gung zu opti­mieren, kön­nen Besuch­er der EMO Han­nover dieses Jahr auf dem Stand von Autodesk erleben. Einen beson­deren Schw­er­punkt wid­met das Unternehmen dabei den Möglichkeit­en des gen­er­a­tiv­en Designs.

Unter gen­er­a­tivem Design ver­ste­ht man einen ver­gle­ich­sweise neuen Des­ig­nansatz, mit dem in kurz­er Zeit eine bre­ite Auswahl an möglichen Design­lö­sun­gen erar­beit­et wer­den kann. Dank der Leis­tungs­fähigkeit und Geschwindigkeit heutiger Clouds über­prüft die gen­er­a­tive Design­soft­ware sämtliche geometrische Optio­nen und zeigt am Ende dieses Prozess­es – basierend auf Werk­stof­fen, Her­stel­lungsver­fahren und Anforderun­gen an die Leis­tungs­fähigkeit des Objek­ts – eine große Auswahl an Möglichkeit­en an. Design­er, Kon­struk­teure oder Inge­nieure kön­nen sich so schnell einen Überblick über unter­schiedliche Lösungsmöglichkeit­en für ein bes­timmtes Kon­struk­tion­sprob­lem ver­schaf­fen und dann diejenige auswählen, die am besten zu dem jew­eili­gen Pro­jekt passt. Dieser Prozess soll nicht nur Zeit und Geld sparen, son­dern auch Ressourcen. Mit diesem inno­v­a­tiv­en Ansatz arbeit­et auch Fusion 360, eine Pro­duk­ten­twick­lungsplat­tform, die Design, Engi­neer­ing und Fer­ti­gung in ein­er einzi­gen Soft­ware vere­int – und die von der Münch­n­er Autodesk GmbH auf der EMO Han­nover 2019 vorgestellt wird.

Zu den Vorzeige­pro­jek­ten, die mit dem gen­er­a­tiv­en Design-Ansatz von Autodesk gestal­tet wur­den, gehört auch die E‑Variante des beliebten VW Bul­li. Beim beson­ders beliebten Typ 2 des Busses wur­den gle­ich mehrere Kom­po­nen­ten design­tech­nisch opti­miert und dann umge­set­zt. Aus dem reduzierten Mate­ri­alver­brauch und den damit ein­herge­hen­den sig­nifikan­ten Gewicht­seinsparun­gen resul­tieren ein gesunken­er Energie­ver­brauch und entsprechend mehr Reich­weite. „Je weniger ein Auto­mo­bil wiegt, desto weniger Energie wird benötigt, um es auf der Straße zu bewe­gen“, erk­lärt Karl Osti, Indus­try Man­ag­er Man­u­fac­tur­ing bei Autodesk. „Genau hier kann gen­er­a­tives Design einen erhe­blichen Vorteil leis­ten. Unter Ein­hal­tung der tech­nis­chen Anforderun­gen, bietet es die Möglichkeit, bei gle­ich­bleiben­der Sta­bil­ität den Mate­ri­alver­brauch zu min­imieren und somit leichtere Teile herzustellen.“

Autodesk GmbH (D‑81379 München), Halle 9, Stand D24

Ansprech­part­ner: Tom Rutteman

Tel.: +49 89 54769–0

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Oden­wälder lassen die Funken fliegen

Die Zim­mer & Kreim GmbH & Co. KG zeigt mit der „genius 900 NOVA“ eine von Grund auf neu entwick­elte Sen­kerodier­mas­chine auf der EMO Han­nover 2019.

Zim­mer & Kreim (ZK) ver­fügt inzwis­chen über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Kon­struk­tion von Erodier­maschi­nen. Nach­dem man die am Markt bestens posi­tion­ierte genius-Rei­he über lange Zeit hin­weg stetig weit­er­en­twick­elt und verbessert hat, stand man zulet­zt vor der Frage, eine weit­ere Über­ar­beitung anzuge­hen – oder kom­plett neu zu denken. So erk­lärt Fir­men­grün­der Klaus Kreim die Aus­gangsüber­legun­gen zur Real­isierung der von Grund auf neu entwick­el­ten Sen­kerodier­mas­chine „genius 900 NOVA“, die jet­zt erst­mals auf der EMO Han­nover 2019 vorgestellt wird.

Die hau­seigene Gen­er­a­tor-Tech­nolo­gie und die Steuerung bilden auch in der 5. Gen­er­a­tion den zuver­läs­si­gen Kern aller ZK-Maschi­nen, anson­sten aber ist prak­tisch kein Stein auf dem anderen geblieben. So beste­ht die Basis heute nicht mehr aus Grau­guss, son­dern aus ther­mosym­metrischem Min­er­al­guss. Das damit ver­bun­dene höhere Gewicht des Maschi­nen­stän­ders erlaubt nochmals schnellere Achs- und präzis­ere Kreis­be­we­gun­gen. Auch der Antrieb der ges­teuerten C‑Achse sowie die Posi­tion der Kup­plung wur­den angepasst. Das Ziel dabei: Die Leis­tung und Per­for­mance der Mas­chine auf das Pro­fil ein­er High-End-Mas­chine zu for­men. „Wir sind ange­treten, um die beste Mas­chine ihrer Klasse zu bauen“, erk­lärt Armand Bay­er, Geschäfts­führer von Zim­mer & Kreim, das Vorhaben. Der Fragestel­lung zukun­ftsweisender Human-Machine-Inter­faces fol­gend wurde zudem die bish­erige genius-Benutze­r­ober­fläche kom­plett über­ar­beit­et. Sie bietet jet­zt eine sys­tem­a­tis­che, intu­itive Bedi­ener­führung mit Touch­screen im 16:9 Bild­for­mat, basierend auf Win­dows 10. Doch auch damit haben sich die Inno­va­tio­nen lange nicht erschöpft. Inter­essierten ist ein Besuch der EMO Han­nover 2019 daher drin­gend anger­at­en, um sich die Neuen­twick­lung im Detail anzuse­hen und ihre Fähigkeit­en live zu testen.

Zim­mer & Kreim GmbH & Co. KG (D‑64395 Brens­bach), Halle 13, Stand B94

Ansprech­part­ner: Michael Huth

Tel.: +49 6161 9307–0

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Das ist ein richtiger Hingucker! 

Der öster­re­ichis­che Messtech­nikan­bi­eter Bruk­er Ali­cona kommt mit ein­er optis­chen Koor­di­naten­mess­mas­chine zur EMO Han­nover 2019, um zu zeigen, wie automa­tis­ches Bestück­en, Messen und Sortieren in i.O./n.i.O.-Teile opti­mal umge­set­zt wer­den kann.

Die Erweiterung des Messsys­tems mit kol­lab­o­ra­tiv­er Robotik als Herzstück dieser automa­tisierten Qual­itätssicherung ist für Bruk­er Ali­cona zwar kein Neu­land, doch die Verbindung des optis­chen Koor­di­naten­messsys­tems µCMM mit einem kol­lab­o­ra­tiv­en Robot­er­arm, die als „Pick & Place“-Lösung auf der EMO Han­nover 2019 live präsen­tiert wird, ist eine Pre­miere. Den Messebe­such­ern soll das Exponat mit höch­st­möglichem Prax­is­bezug vorgestellt werden.

Das Bauteil, das in Han­nover mit dem Koor­di­naten­mess­gerät gemessen wird, ist eine erprobte Kun­de­nan­wen­dung aus der indus­triellen Qual­itätssicherung. Gemein­sam mit Step­per als einem der Tech­nolo­gieführer der Hochleis­tungsstanztech­nik in Deutsch­land wird die automa­tisierte Mes­sung von 3‑fach-Prägeein­sätzen präsen­tiert. Gemessen wer­den mit nur einem optis­chen Sen­sor die Lage, die Form und die Rauheit des Werkzeugs. Der Prägeein­satz ist eine Bauteilkom­po­nente von Stanzw­erkzeu­gen, die unter anderem zur Fer­ti­gung von Auto­mo­bilkon­tak­ten einge­set­zt wer­den. Step­per fer­tigt pro Minute bis zu 2 550 Kon­tak­te, inner­halb weniger Jahre sollen so bere­its drei Mil­liar­den Teile pro­duziert wor­den sein. „Bei den Prägeein­sätzen kommt es vor allem auf Formtreue, Ober­flächengüte und die Lage der Präge­form zur Außenkon­tur an“, erk­lärt Mar­cel Heisler als Ver­ant­wortlich­er für Laser Abla­tion und High-Speed Cut­ting bei Step­per. „Mit Bruk­er Ali­cona decke ich das alles mit nur einem optis­chen Sen­sor ab.“

Das optis­che Koor­di­naten­messsys­tem µCMM soll für den Anwen­der in viel­er­lei Hin­sicht die ide­ale Lösung sein. Denn das Sys­tem liefert hohe Genauigkeit auch bei For­men mit Tol­er­anzen im ein­stel­li­gen µm-Bere­ich und zugle­ich sollen Anwen­der von der effizien­ten Benutzer­führung prof­i­tieren, die auf die Nutzung von mehreren Bedi­enern aus­gelegt ist. Bei Step­per, die optis­che Messtech­nik stan­dard­mäßig in der Qual­itätssicherung nutzen, soll der Ein­satz eines optis­chen Koor­di­naten­messsys­tems vor allem zu ein­er deut­lichen Reduk­tion der Messzeit­en führen. Entschei­dend sei, so das Unternehmen, dass nicht das gesamte Bauteil ges­can­nt wer­den muss, um die rel­e­van­ten Bauteil­ge­ome­trien in hoher Genauigkeit zu prüfen. „Wir messen nur die Teil­bere­iche der Außenkon­tur, die wir wirk­lich brauchen“, erk­lärt Heisler. „Das reduziert Messzeit­en um mehr als zwei Drittel.“

Ali­cona Imag­ing GmbH (AUT-8074 Raa­ba-Graz, Öster­re­ich), Halle 6, Stand E39

Ansprech­part­ner­in: Astrid Krenn

Tel.: +43 316 40 30 10 742

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Die Kon­struk­teure kön­nen mich mal kreuzweise!

Mit seinen kom­pak­ten und beson­ders steifen Kreuzrol­len­lagern der CRB-Bau­rei­he, die HIWIN jet­zt auf der EMO Han­nover 2019 vorstellt, wen­det sich das Unternehmen an die Kon­struk­teure von Robot­ern, Werkzeug­maschi­nen und weit­eren Automa­tion­ssys­te­men, die bei ihren Entwick­lun­gen Platz sparende Lösun­gen benötigen.

Die HIWIN GmbH entwick­elt, pro­duziert und vertreibt seit über 25 Jahren vor allem Lin­eart­ech­nolo­gie. Neben Pro­filschienen umfasst das Pro­duk­t­port­fo­lio aber auch Kugel­gewinde­triebe, Elek­tro­hubzylin­der und Kugel­büch­sen, zudem kom­plette Posi­tion­ier­sys­teme ein­schließlich Lin­ear­mo­torach­sen, Lin­ear­mod­ule, Pla­n­ar­mo­toren, Torque­mo­toren, Wegmesssys­teme, Rundtis­che und Indus­trier­o­bot­er. HIWIN pro­duziert sowohl Stan­dard­lö­sun­gen als auch kun­den­spez­i­fis­che Son­der­an­fer­ti­gun­gen. Im Dien­stleis­tungs-Bere­ich bieten die Offen­burg­er außer­dem Beratun­gen und Pro­duk­tschu­lun­gen sowie einen Wartungs- und Reparaturs­er­vice. Zum Kun­denkreis gehören Einze­lan­wen­der eben­so wie OEM-Kun­den aus den ver­schieden­sten Indus­triebranchen, zum Beispiel Her­steller von Werkzeug‑, Ver­pack­ungs- und Son­der­maschi­nen sowie Medi­z­in­tech­nikpro­duzen­ten. Anlässlich der EMO Han­nover 2019 präsen­tiert HIWIN jet­zt eine Lösung für Kon­struk­teure, die bei der Entwick­lung von Robot­ern, Rundtis­chen, Werkzeug­maschi­nen und vie­len weit­eren Automa­tion­ssys­te­men immer wieder auf dieselbe Her­aus­forderung stoßen: die Bere­it­stel­lung ein­er präzisen, steifen Lagerung auf äußerst begren­ztem Bauraum.

Laut HIWIN kann diese Her­aus­forderung ab sofort erfol­gre­ich angenom­men wer­den – mit den Kreuzrol­len­lagern der CRB-Bau­rei­he. Durch die kreuzweise Anord­nung der Rollen in einem Winkel von 90 Grad kön­nen die Lager axi­ale Kräfte aus bei­den Rich­tun­gen eben­so aufnehmen, wie radi­ale Kräfte, Kipp­mo­ment­be­las­tun­gen und beliebige Lastkom­bi­na­tio­nen. Das eigentliche Geheim­nis der hohen Tragfähigkeit find­et man beim genauen Hin­se­hen im Inneren der Lager. Die Dis­tanzstücke, die sich zwis­chen den Rollen befind­en, benöti­gen durch ihre spezielle Geome­trie beson­ders wenig Raum, sodass mehr Wälzkör­p­er im Lager Platz find­en als bei ver­gle­ich­baren Mod­ellen. Die spezielle Form der Dis­tanzstücke sorgt zudem dafür, dass die Berührungspunk­te mit den Rollen und somit die Rei­bungsver­luste auf ein Min­i­mum reduziert wer­den. Daraus ergibt sich der gewün­schte Vorteil gegenüber Schrägkugel­lagern oder ein­er Kon­struk­tion mit zwei Lager­stellen: die HIWIN-Kreuzrol­len­lager sind deut­lich kom­pak­ter und damit auch auf eng­stem Bau­raum ein­set­zbar. Und auch in Bezug auf die Steifigkeit wollen die HIWIN-Kreuzrol­len­lager punk­ten. Auf­grund des Lin­ienkon­tak­ts der Wälzkör­p­er sollen sie eine um das Dreifache höhere Steifigkeit aufweisen, als herkömm­liche Kugel­lager. Das Unternehmen bietet die Kreuzrol­len­lager in fünf ver­schiede­nen Bau­for­men, zwei Vorspannklassen, drei Genauigkeit­sklassen und wahlweise mit oder ohne Dich­tung an – für jede App­lika­tion die passende Variante.

HIWIN GmbH (D‑77654 Offen­burg), Halle 8, Stand A20

Ansprech­part­ner: Wern­er Mäurer

Tel.: +49 781 93278–0

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So sieht‘s aus! 

Die vec­tor­cam GmbH stellt pünk­tlich zur EMO Han­nover 2019 viele Neuerun­gen ihrer vec­tor­cam-Ver­sion vor, um zu zeigen, wie die Pro­duk­tion ihrer Kun­den mit ein­er Bear­beitung direkt am 3D-Mod­ell und den NC-Fea­tures Bohrfräsen und Kreis­tasche noch effizien­ter gestal­tet wer­den kann.

Die NC-Fea­tures sollen dem Anwen­der unter­schiedlich­ste Funk­tio­nen eröff­nen und gle­ichzeit­ig durch ein­fach­ste Hand­habung, einen opti­malen Bedi­enkom­fort sowie eine hohe Sicher­heit in der Pro­gram­mierung überzeu­gen. Die Erstel­lung von sowohl sim­plen als auch von kom­plex­en Werk­stück­en gehe laut Unternehmen ein­fach von der Hand und verkürze die Laufzeit­en drastisch. Die Bear­beitung, die direkt am 3D-Mod­ell erfol­gt, erlaubt eine automa­tis­che Über­nahme von Geome­triedat­en. Intel­li­gente Bear­beitungsstrate­gien sollen kurze Werkzeug­wege ermöglichen und Mod­elleigen­schaften und Mod­ell­for­men wie Nut, Lan­gloch, Bohrloch, Kon­tur oder Run­dung von vec­tor­cam automa­tisch erkan­nt werden.

Zudem sollen wiederkehrende Bear­beitun­gen umge­hend abge­spe­ichert und dementsprechend auch beliebig oft aufgerufen und edi­tiert wer­den kön­nen. Die inte­gri­erte Kol­li­sion­sprü­fung sichert darüber hin­aus Werkzeuge, Mate­ri­alien und die Maschi­nen. „Kom­plex­er wer­dende Werk­stücke und kurze Durch­laufzeit­en erfordern flex­i­ble, rei­bungslose und wirtschaftliche Fer­ti­gungsabläufe“, erk­lärt Gün­ter Böh­n­ing, Geschäfts­führer der vec­tor­cam GmbH. „Wir bieten die passende Lösung: Eine inno­v­a­tive CNC-Soft­ware, die nicht nur sehr leicht zu bedi­enen und zu erler­nen ist, son­dern auch die mod­ern­sten Tech­nolo­gien der CNC-Pro­gram­mierung bere­i­thält. Mit unserem CAD/­CAM-Sys­tem ver­helfen wir zum entschei­den­den Vor­sprung – und das seit über 25 Jahren!“

vec­tor­cam GmbH (D‑33100 Pader­born), Halle 9, Stand A23

Ansprech­part­ner­in: Lisa Nonnenmacher

Tel.: +49 5251 180 80 16

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Während andere dicke Bret­ter bohren…

Der Werkzeugher­steller CERATIZIT nutzt sein Know-how, um spezielle Werkzeuge für die Elek­tro­mo­toren­pro­duk­tion zu entwick­eln. Auf der EMO Han­nover präsen­tieren die Lux­em­burg­er jet­zt zwei inno­v­a­tive Neuerun­gen für den wirtschaftlichen und prozess­sicheren Großse­rienein­satz bei anspruchsvollen Statorbohrungen.

CERATIZIT, ein Pri­vatun­ternehmen mit Sitz in Lux­em­burg, spielt seit über 95 Jahren eine Vor­re­it­er­rolle auf dem Gebi­et anspruchsvoller Hart­stof­flö­sun­gen für Zerspanung und Ver­schleißschutz. Dafür entwick­elt und pro­duziert CERATIZIT hoch spezial­isierte Zerspanungswerkzeuge, Wen­de­schnei­d­plat­ten und Stäbe aus Hart­stof­fen. In ver­schiede­nen Anwen­dungsseg­menten für Ver­schleißteile ist das Unternehmen sog­ar Welt­mark­t­führer. Darüber hin­aus entwick­eln die Lux­em­burg­er erfol­gre­ich neue Hartmetall‑, Cer­met- und Keramik­sorten, etwa für die Holz- und Gesteins­bear­beitung. Auf der Weltleitmesse der Met­al­lver­ar­beitung, der EMO Han­nover 2019, präsen­tieren die Werkzeugspezial­is­ten jet­zt gle­ich zwei kom­plette Neuen­twick­lun­gen, die sich für die wirtschaftliche und prozess­sichere Serien­bear­beitung der anspruchsvollen Sta­tor­bohrung empfehlen.

Sta­toren, die star­ren Gegen­stücke zu Rotoren zum Beispiel in Elek­tro­mo­toren, spie­len als Bestandteil der zunehmenden Umstel­lung auf E‑Mobilität eine wichtige Rolle. Da Sta­tor­bohrun­gen in der Regel Durchmess­er von mehr als 200 Mil­lime­tern aufweisen, galt die Aufmerk­samkeit der Werkzeu­gen­twick­ler vor allem dem Gewicht des Bohrw­erkzeuges. CERATIZIT ist es jet­zt durch aus­gek­lügelte Kon­struk­tio­nen und dem Ein­satz addi­tiv­er Her­stel­lungsver­fahren gelun­gen, den mark­tüblichen Stan­dard deut­lich zu unter­bi­eten, wodurch die mehrschnei­di­gen Bohrstan­gen auch auf CNC-Bear­beitungszen­tren einge­set­zt wer­den kön­nen. Hinzu kom­men nüt­zliche Add-Ons wie eine dig­i­tale Fein­ver­stel­lung und Standzeitüberwachung, die für eine Erhöhung der Prozess­sicher­heit sor­gen sollen.

CERATIZIT Deutsch­land GmbH (D‑87435 Kempten), Halle 5, Stand B70

Ansprech­part­ner: Nor­bert Stattler

Tel.:    +49 831 57010–3405

Mobil: +49 170 448 36 43

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Für ein Feier­abend­bier ste­ht dieser Kol­lege nicht zur Verfügung

Als Abhil­fe bei dro­hen­dem Fachkräfte­man­gel hat Indus­trie Part­ner den „Robo Oper­a­tor“ entwick­elt und stellt diesen auf der EMO Han­nover 2019 zum ersten Mal vor.

Nach wie vor wer­den bei vie­len, vor allem mit­tel­ständis­chen Teile­fer­tigern nicht automa­tisier­bare oder nicht zur Automa­tion vor­bere­it­ete CNC-Werkzeug­maschi­nen einge­set­zt. Diese erfordern ständig min­destens einen Fachar­beit­er, der die Mas­chine bedi­ent und überwacht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Mas­chine bei Abwe­sen­heit des Mitar­beit­ers still­ste­ht. Kommt es nun durch Urlaub, Krankheit, Elternzeit oder kurzfristige Aufträge zu einem Man­gel an Fachkräften, ist eine flex­i­ble Kapaz­ität­san­pas­sung im Unternehmen oft nicht mehr möglich. Indus­trie-Part­ner, ein inno­v­a­tiv­er und kun­de­nori­en­tiert­er Anbi­eter maschi­nen­tech­nis­ch­er Lösun­gen, präsen­tiert auf der EMO Han­nover 2019 mit „Robo Oper­a­tor“ jet­zt eine Abhil­fe bei dro­hen­dem Fachkräftemangel.

Robo Oper­a­tor“ soll als mobile und flex­i­ble Automa­tisierungslö­sung zukün­ftig die eigen­ständi­ge Bedi­enung nahezu jed­er CNC-Werkzeug­mas­chine ermöglichen. Durch den nur gerin­gen Vorbereitungs‑, Rüst- und Pro­gram­mier­aufwand lässt sich der „Robo Oper­a­tor“ selb­st durch Fachkräfte ohne Pro­gram­mier­erfahrung inner­halb kürzester Zeit in Betrieb nehmen, und schon ist „Robo Oper­a­tor“ in der Lage, völ­lig selb­st­ständig die dritte Schicht oder das Woch­enende zu übernehmen. Auf diese Weise lässt sich auch die Pro­duk­tiv­ität der Werkzeug­maschi­nen erhe­blich verbessern.

Um sich vor­ab risikofrei von den Qual­itäten von „Robo Oper­a­tor“ überzeu­gen zu kön­nen, kann er bei der Indus­trie Part­ner Tochterge­sellschaft Equip­men­tRental kurzfristig und unkom­pliziert gemietet wer­den. Kommt es dabei zu ein­er Störung des Ablaufes, soll sich diese Störung durch einen Ser­vicemi­tar­beit­er, der via Cloud unmit­tel­bar Zugriff nehmen kann, in der Regel schnell und ein­fach beheben lassen. Dank KI und „machine learn­ing“ will sich „Robo Oper­a­tor“ zudem die Entstörungsstrate­gie „merken“, um sie bei eventuellen weit­eren Störun­gen selb­st­ständig anzuwenden.

Indus­trie-Part­ner GmbH (D‑01640 Coswig), Halle 6, Stand J15

Ansprech­part­ner­in: Ulrike Polnick

Tel.: +49 352 3831–0

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Warum nicht mal blau machen? 

Neben ein­er Rei­he von Prozess­regelungslö­sun­gen für die intel­li­gente Fab­rik zeigt Ren­ishaw auf der EMO Han­nover 2019 auch das neue Sys­tem NC4+ Blue, welch­es dank blauem Laser für höhere Genauigkeit in der berührungslosen Werkzeugmes­sung sor­gen soll.

Ren­ishaw aus dem Süd­west­en Eng­lands ist ein weltweit operieren­des Engi­neer­ing- und Tech­nolo­gie­un­ternehmen mit Kom­pe­ten­zen in den Bere­ichen Präzi­sion­s­mes­sung und Medi­z­in­tech­nik. Das Unternehmen bietet Pro­duk­te und Dien­stleis­tun­gen für unter­schiedlich­ste Anwen­dun­gen, von der Trieb­w­erks- und Winden­ergiean­la­gen­her­stel­lung bis zur Zah­n­medi­zin und Gehirnchirurgie. Auf der EMO Han­nover 2019 präsen­tiert die deutsche Depen­dance Ren­ishaws neueste Lösung für die berührungslose Werkzeugmessung.

Das neue Sys­tem NC4+ Blue ist die aktuelle Weit­er­en­twick­lung des berührungslosen Werkzeugkon­troll-Sys­tems von Ren­ishaw. Gegenüber der bish­eri­gen NC4-Bau­rei­he soll es eine deut­lich verbesserte Genauigkeit bei der Werkzeugmes­sung bieten, während die Leis­tung bei wech­sel­n­dem Werkzeug den Indus­tri­e­s­tandards entspricht. Aus­ges­tat­tet ist das NC4+ Blue mit ein­er für die Branche neuen blauen Lasertech­nolo­gie und ein­er verbesserten Optik. Bei­de zusam­men sollen zukün­ftig eine deut­lich höhere Genauigkeit bei der Werkzeugmes­sung liefern, wodurch Werk­stücke noch genauer und effizien­ter bear­beit­et wer­den kön­nen. Im Ver­gle­ich zu roten Laserquellen, wie sie bei den meis­ten berührungslosen Werkzeugkon­troll-Sys­te­men zum Ein­satz kom­men, ver­fügt die blaue Lasertech­nolo­gie über eine kürzere Wellen­länge, was zu verbesserten Beu­gungsef­fek­ten und ein­er opti­mierten Laser­strahlge­ome­trie führt. Auf diese Weise lassen sich auch sehr kleine Werkzeuge präzise ver­messen, zudem sollen Mess­fehler min­imiert wer­den, die von Werkzeug zu Werkzeug auftreten können.

Ren­ishaw GmbH (D‑72124 Pliezhausen), Halle 6, Stand D48

Ansprech­part­ner: Ris­shu Bergmann

Tel.: +49 7127 9811404

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Alles andere als eine Luftnummer!

Wie man in met­al­lver­ar­bei­t­en­den Betrieben auch unter schwieri­gen Bedin­gun­gen gesunde Luft zum Atmen bere­it­stellen kann, ist das große The­ma von Keller Luft­tech­nik auf der EMO Han­nover 2019. Unter­stützung erhält das Unternehmen dabei von einem sein­er zufriede­nen Kunden.

Dem Anlass angemessen wid­met sich der Luftrein­hal­tungsspezial­ist Keller auf der EMO Han­nover 2019 vor­rangig der Luft in met­al­lver­ar­bei­t­en­den Betrieben. Und da Schwaben tra­di­tionell eher beschei­den zu Werke gehen, lässt Keller dies­mal einen sein­er Kun­den zu Wort kom­men, um das Hohe­lied auf reine und gesunde Luft am Arbeit­splatz zu sin­gen. Da lässt sich die Emil Arnold GmbH & Co. KG nicht lang bit­ten – aber es geht ja auch um das Lob für jemand anderen. Der Her­steller der bekan­nten ARNO Werkzeuge für die met­al­lver­ar­bei­t­ende Indus­trie set­zt inzwis­chen seit mehr als zehn Jahren auf die Luftreini­gungssys­teme von Keller.

Um am heuti­gen Markt beste­hen zu kön­nen, müssen Men­schen und Maschi­nen ver­lässlich hohe Leis­tun­gen erbrin­gen. Den CNC-Schleif­maschi­nen sowie den Ver­run­dungs­maschi­nen, die den gefer­tigten Teilen den abschließen­den Schliff ver­lei­hen, gelänge dies auch in ein­er von Kühlschmier­stof­faerosolen geschwängerten Atmo­sphäre. Bei den Men­schen, die in der Halle arbeit­en, sieht das schon anders aus. „Sie benöti­gen saubere Luft am Arbeit­splatz, um gesund zu bleiben und motiviert zu arbeit­en. Darauf haben sie auch ein geset­zlich­es Anrecht“, sagt Thomas Zeiträg, Leit­er Hart­met­all­bear­beitung bei Emil Arnold. Und anders als in den 1990er-Jahren, als nur ein großer Ven­ti­la­tor die Aerosolschwaden aus den niedri­gen Keller­räu­men, in denen damals viele offene Schleif­maschi­nen standen, not­dürftig ins Freie beförderte, bietet sich heute bei Emil Arnold ein kom­plett anderes Bild: Beschäftigte und Besuch­er genießen klare Luft in der hohen hellen Halle. In mod­er­nen, kom­plett einge­hausten Schleif­maschi­nen ver­richt­en Robot­er die meiste Arbeit, und auf Ölnebel spezial­isierte Absaugan­la­gen ent­fer­nen die Aerosole fort­laufend aus den Bear­beitungsräu­men. Ins­ge­samt drei Keller-Absaugan­la­gen ver­sor­gen den Maschi­nen­park bei Emil Arnold. Eines der Geräte ist der Ölnebe­lab­schei­der AERO. „Mit dem AERO, der auch kle­in­ste Aerosole zu 99 Prozent aus der Luft fil­tert, set­zte Keller Luft­tech­nik vor eini­gen Jahren neue Abschei­de-Maßstäbe“, erk­lärt Keller-Außen­di­en­st­mi­tar­beit­er Thomas Schnei­der. „Das Gerät nutzt die Fein­fas­er-Fil­terele­mente Micos‑P. Diese tubus­för­mi­gen Fil­ter­pa­tro­nen besitzen eine beson­ders große Ober­fläche. Das macht sie effek­tiv­er. Als Vor­ab­schei­der für größere Par­tikel fungiert ein Met­allgestrick. Es richtet gle­ichzeit­ig den Luft­strom so aus, dass er in die Patro­nen­fil­ter der Haupt­fil­ter­stufe gle­ich­mäßig von unten ein­strömt.“ Das Resul­tat überzeugt den Kun­den: „Der AERO läuft wie geschmiert“, lacht Zeiträg, der Keller Luft­tech­nik anderen Unternehmen daher gerne weiterempfiehlt.

Keller Luft­tech­nik GmbH + Co. KG (D‑73230 Kirch­heim unter Teck), 

Halle 7, Stand B67

Kon­takt: Michael Hack

Tel.: +49 7021 574–165

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Keine Angst vor zu viel Nähe! 

Mit ein­er Welt­premiere wollen PCI SCEMM, Cetim und Art et Métiers (AMVALOR) die inter­na­tionalen Besuch­er der EMO Han­nover 2019 begeis­tern: Ihre neue Elek­tro­spin­del soll in der Lage sein, Infor­ma­tio­nen unmit­tel­bar im Bear­beitungsraum zu sam­meln und in Echtzeit in den Schnei­d­prozess einzugreifen.

Mit der e‑SPINDEL genan­nten Neuheit will PCI SCEMM den Weg zur intel­li­gen­ten Bear­beitung weisen. Die neue Elek­tro­spin­del wurde gemein­sam mit AMVALOR und Cetim entwick­elt und soll über alle erforder­lichen Ein­rich­tun­gen ver­fü­gen, um den Schnei­d­prozess so genau wie möglich zu überwachen und in Echtzeit han­deln zu kön­nen. Die inte­gri­erte Tech­nolo­gie für ein effizientes Man­age­ment von Sen­soren und Aktoren in rotieren­den Mark­ern wurde in gemein­samer Erprobung an intel­li­gen­ten Bear­beitun­gen auf dem Cam­pus von Cetim und dem Arts et Métiers in Aix-en-Provence (INTELUS-Pro­jekt, 2014–2017) entwick­elt – mit dem Ziel, die Pro­duk­tiv­ität durch Opti­mierung der Standzeit zu steigern und die Qual­ität durch sofor­tige Prozessko­r­rek­tur zu optimieren.

Sys­teme dieser Art sollen es zudem ermöglichen, Bear­beitung­sprozesse mit sehr hoher Wertschöp­fung zu sich­ern oder adap­tive Prozesse zu imple­men­tieren, die Betrieb­spa­ra­me­ter in Echtzeit verän­dern kön­nen. Auf der EMO Han­nover 2019 wer­den drei intel­li­gente Bear­beitungsan­wen­dun­gen mit der e‑SPINDLE vorgestellt: Ein Werkzeughal­ter zur Überwachung des Schnei­de­vor­ganges, der Kräfte, Vibra­tio­nen und Druck der Schnei­d­flüs­sigkeit ermit­telt, ein adap­tiv­er Vibra­tions­bohrw­erkzeughal­ter, ges­teuert durch Kraftschwellen­werte, und ein Hon­werkzeughal­ter, der eine Echtzeit-Mes­sung des Teile-Durchmessers durch­führt, um die Posi­tion der aktiv­en Teile (Schleif­steine) zu steuern.

PCISCEMM (FR-42030 Saint-Eti­enne Cedex 02, Frankreich), 

Halle 12, Stand A06

Ansprech­part­ner­in: Mar­got Vesvre

Tel.: +33 4 77 42 61 85

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Der Werkzeugspezial­ist hei­matec präsen­tiert auf der EMO Han­nover 2019 in eine große Auswahl an Inno­va­tio­nen und pro­duk­tiv­en Neuheit­en, darunter auch das neue Schnell­wech­sel­sys­tem heimatec.Capto.

Auf ihrem Mess­e­s­tand, aufgeteilt in unter­schiedliche The­men­wel­ten, zeigt der Werkzeugspezial­ist hei­matec anlässlich der EMO Han­nover 2019 neben Alt­bekan­ntem auch eine große Band­bre­ite an inno­v­a­tiv­en Lösun­gen und Pro­duk­t­neuheit­en. Let­ztere sind, der Name lässt es erah­nen, der INNOVATION AREA vor­be­hal­ten. Dort gibt es angetriebene und feste Werkzeuge mit der polyg­o­nalen Werkzeugschnittstelle „pti‘“ sowie die aktuelle Ver­sion des dig­i­tal­en Werkzeug­man­age­ments heimatec.Sensoric. Außer­dem sind Pro­duk­t­neuheit­en wie etwa heimatec.Cradle, die heimatec.SwissTooling Pro­duk­t­fam­i­lie sowie Werkzeuge mit dem Schnell­wech­sel­sys­tem Cap­to zu sehen.

Mit heimatec.Capto hat hei­matec seine Pro­duk­t­palette um ein weit­eres mod­u­lares Schnell­wech­sel-Werkzeugsys­tem ergänzt, welch­es die Effizienz bei Rüst- und Wech­selzeit­en entschei­dend steigern soll. Das mod­u­lar aufge­baute heimatec.Capto zeigt sich sehr flex­i­bel und bietet eine hohe Ver­füg­barkeit der Wech­se­lein­sätze für Drehmaschi­nen und Bear­beitungszen­tren. Das Schnell­wech­sel-Werkzeugsys­tem gibt es für die Cap­to-Größen C3, C4, C5, C6, C8 sowie C10.

hei­matec GmbH (D‑77871 Renchen), Halle 5, Stand D34

Ansprech­part­ner: Markus Gschwind

Tel.: +49 7843 9466–0

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Fotos und Video­clips zu den Mel­dun­gen find­en Sie unter www.emo-hannover.de/de/messe/aussteller-produkte/produkt-und-ausstellungstrends/produkt-und-ausstellungstrends.xhtml

Kategorien: 2019, September