Countdown zur EMO Hannover 2019

Auf den Punkt gebracht – EMO Hannover 2019 Preview gibt Vorgeschmack auf die Weltleitmesse der Metallbearbeitung

Preview 2017: Austeller und Journalisten
Pre­view 2017: Austeller und Journalisten

Han­nover, 03. Sep­tem­ber 2019. Mehr als 80 Jour­nal­is­ten aller Medi­en­gat­tun­gen aus über 30 Län­dern sind am 03./04. Juli bei der EMO Han­nover 2019 Pre­view zu Gast. Sie tre­f­fen dort auf 38 Aussteller aus neun Län­dern, vor­wiegend aus dem Werkzeugmaschinen‑, Werkzeug- und Kom­po­nen­ten­bau. “Wir freuen uns über diesen hohen Zus­pruch bere­its im Vor­feld der EMO und erwarten ein abwech­slungsre­ich­es Pro­gramm, in dem die Aussteller auf den Punkt über ihre Messeneuheit­en bericht­en und erste Ein­blicke gewähren, welche Inno­va­tio­nen Besuch­er vom 16. bis 21. Sep­tem­ber auf der EMO Han­nover sehen kön­nen”, sagt Dr. Wil­fried Schäfer, Geschäfts­führer beim EMO-Ver­anstal­ter VDW (Vere­in Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken). Erst­mals kön­nen Inter­essen­ten die Pre­view auch über einen Livestream verfolgen.

Livestream Deutsch: https://www.tvonweb.de/kunden/dmag/emo/2019/preview/index.de.php
Livestream Englisch: https://www.tvonweb.de/kunden/dmag/emo/2019/preview/index.en.php

Die Pre­view greift das Mot­to der EMO Han­nover Smart tech­nolo­gies dri­ving tomorrow‘s pro­duc­tion! auf und betont den Stel­len­wert der EMO als Weltleit-messe der Met­all­bear­beitung. Die EMO posi­tion­iert sich immer auch als Infor-mation­splat­tform, die den Weg in die Zukun­ft der Pro­duk­tion­stech­nik aufzeigt. Deshalb berichtet Dr. Anselm Blocher vom Deutschen Forschungszen­trum für Kün­stliche Intel­li­genz (DFKI) in sein­er Keynote auf der Pre­view über “Indus­trie 4.0: Hür­den und Chan­cen in der realen Pro­duk­tion”. In jew­eils 120 Sekun­den ergänzen die Unternehmen seine Zukun­fts­be­tra­ch­tun­gen durch ihre realen Ange­bote im Umfeld von Dig­i­tal­isierung und Ver­net­zung der Produktion.

Pro­gramm und Livestream

Jour­nal­is­ten und Inter­essen­ten, die nicht per­sön­lich an der Pre­view teil­nehmen, kön­nen sie am Mittwoch, 03. Juli 2019, im Livestream ver­fol­gen. Das Pro­gramm im Detail (kurzfristige Änderun­gen vorbehalten):

12.00 Uhr Dr. Jochen Köck­ler, Vor­standsvor­sitzen­der DMAG Begrüßung
12.05 Uhr Dr. Wil­fried Schäfer, Geschäfts­führer VDW Die EMO Han­nover 2019 und ihre Besonderheiten
12.35 Uhr Pitch­ing-Runde mit 13 Ausstellern
13.05 Uhr Pause
13.45 Uhr Dr. Anselm Blocher, Deutsches Forschungszen­trum für Kün­stliche Intel­li­genz GmbH (DFKI), Saar­brück­en Keynote: “Indus­trie 4.0: Hür­den und Chan­cen in der realen Produktion”
14.15 Uhr Pitch­ing-Runde mit 12 Ausstellern
14.45 Uhr Pause
15.15 Uhr Pitch­ing-Runde mit 13 Ausstellern

Für Jour­nal­is­ten vor Ort wird das Pro­gramm mit per­sön­lichen Gesprächen und Inter­views sowie am 04. Juli 2019 mit einem Besuch des PZH — Pro­duk­tion­stech­nis­ches Zen­trum Han­nover in Han­nover fortgesetzt.

Autor: Ste­fan Schwa­neck, VDW-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


Ihr Ticket zur EMO Hannover 2019

In knapp zwei Wochen öffnet die Weltleitmesse der Met­all­bear­beitung ihre Türen: 130.000 Fachbe­such­er aus aller Welt wer­den sich in Han­nover tum­meln, um aktuelle Inno­va­tio­nen und neueste Trends zu bestaunen. Starten Sie Ihre Mes­sevor­bere­itung und sich­ern Sie sich jet­zt Ihr Mes­set­ick­et — hier erk­lären wir Ihnen, wie es geht.

Der Club of Met­al­work­ing bietet nicht nur eine kosten­freie Dauerkarte, son­dern auch attrak­tive Leis­tun­gen rund um den Besuch der EMO Han­nover, wie z.B. die kosten­freie Nutzung des ÖPNV zum Messebe­such, Easy Access, Lounge-Zutritt und Nutzung der Garder­obe. Die Mit­glied­schaft ist kosten­los und richtet sich vom Azu­bi bis zum Geschäfts­führer an alle Inter­essen­ten der Met­all­bear­beitung. Wer sich auf der Club­web­seite reg­istri­ert, erhält im per­sön­lichen Down­load­bere­ich sofort eine per­son­al­isierte Fahrkarte sowie eine vorüberge­hende Mit­glied­skarte zum Aus­druck­en, die bere­its als Ein­trittskarte zur EMO Han­nover genutzt wer­den kann.

Fachbe­such­er aus Deutsch­land, die sich bis zum 01. August 2019 reg­istri­ert haben, erhal­ten Ihre per­sön­liche Club-Mit­glied­skarte mit der Post rechtzeit­ig vor Messe­be­ginn. Fachbe­such­er, die zwis­chen dem 02. August und 02. Sep­tem­ber zur Mit­glied­schaft entsch­ieden haben, kön­nen Ihre Mit­glied­skarte per­sön­lich auf der EMO Han­nover in Emp­fang nehmen. Diese wird in Halle 25 in der Club of Met­al­work­ing Lounge zur Abhol­ung bere­it gelegt. Wer nach dem 02. Sep­tem­ber Club-Mit­glied wird, erhält seine Mit­glied­skarte im Nach­gang der EMO Han­nover per Post.


Ein Jahr Club of Metalworking — und so geht es weiter!

Ein Jahr Club of Met­al­work­ing: die Vor­bere­itung auf das erste Großereig­nis läuft auf vollen Touren!

Täglich neue Mit­glieder, immer wieder neue Funk­tio­nen und mit der EMO Han­nover das erste Großereig­nis vor der Tür: der erste Geburt­stag des Club of Met­al­work­ing ist für uns ein Anlass zur Freude, aber kein Grund für eine Atem­pause! Denn ob Newslet­ter, per­sön­liche Clubkarten, ein Forum oder Down­load­bere­ich für Mit­glieder — der Club of Met­al­work­ing entwick­elt sich an vie­len Stellen weit­er. Wie Sie als Club-Mit­glied zur EMO Han­nover kom­men und Antworten auf weit­ere häu­fig gestellte Fra­gen find­en Sie hier.

Wie erhalte ich als Club-Mit­glied ein Tick­et zur EMO Hannover?

Die per­sön­liche Mit­glied­skarte des Club of Met­al­work­ing ist Ihr Tick­et zur EMO Han­nover. Jede Clubkarte ist zugle­ich eine Dauerkarte zur EMO Han­nover. Scan­nen Sie den Bar­code am Messeein­gang und Sie gelan­gen auf das Messegelände. Eine zusät­zliche Anmel­dung oder Reg­istrierung ist nicht erforder­lich. Bitte beacht­en Sie, dass alle Besuch­er der EMO Han­nover in diesem Jahr einen Badge mit ihrem Namen sowie aus­gewählten beru­flichen Dat­en erhal­ten. Prüfen Sie rechtzeit­ig vor Messe­be­ginn, ob ihre Infor­ma­tio­nen kor­rekt und aktuell sind.

Wie erhalte ich als Club-Mit­glied einen Fahrschein zur EMO Hannover?

Direkt nach der Reg­istrierung zum Club of Met­al­work­ing, erhal­ten Sie einen per­son­al­isierten Fahrschein für den öffentlichen Per­so­nen­nahverkehr im Tar­ifge­bi­et des GVH. Loggen Sie sich auf der Web­seite des Club of Met­al­work­ing ein, klick­en Sie auf Mein Club und Sie find­en Ihren Fahrschein im Downloadbereich.

Wer­den Club-Mit­glieder bei der Hotel­buchung zur EMO Han­nover unterstützt?

Lei­der kön­nen wir unsere Mit­glieder nicht bei der Hotel­buchung unter­stützen. Hil­fre­iche Infor­ma­tio­nen und Links find­en Sie auf der Web­seite der EMO Han­nover. Als Club Mit­glied kön­nen Sie jedoch gerne unser Forum nutzen, um ungenutzte Zim­mer nach Ablauf der Stornierungs­frist anderen Club-Mit­gliedern zum Selb­stkosten­preis anzu­bi­eten bzw. dort nach einem Zim­mer zu suchen. Loggen Sie sich auf der Web­seite des Club of Met­al­work­ing ein, klick­en Sie auf Mein Club und Sie find­en das Forum. Bitte beacht­en Sie in jedem Fall die Buchungs­be­din­gun­gen und hal­ten Sie Rück­sprache mit der jew­eili­gen Unterkun­ft, da der Club of Met­al­work­ing und seine Part­ner keine Haf­tung für pri­vate Absprachen und Geschäfte Drit­ter übernehmen können.

Kann mich der Club of Met­al­work­ing bei der Beschaf­fung eines Visums unterstützen?

Lei­der kön­nen wir keine Ein­ladungss­chreiben ausstellen oder weit­ere Unter­stützung leis­ten. Wenn Sie ein Ein­ladungss­chreiben zur Beantra­gung eines Visums benöti­gen, besuchen Sie bitte den Tick­et­shop der EMO Han­nover. Dort erhal­ten Sie weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Tick­etkauf in Verbindung mit einem Einladungsschreiben.

Wann bekomme ich meine per­sön­liche Clubkarte?

Direkt nach der Reg­istrierung zum Club of Met­al­work­ing, erhal­ten Sie eine vor­läu­fige Clubkarte als PDF. Loggen Sie sich auf der Web­seite des Club of Met­al­work­ing ein, klick­en Sie auf Mein Club und Sie find­en Ihre Mit­glied­skarte im Down­load­bere­ich.  Clubkarten im Scheck­karten­for­mat wur­den erst­mals im Dezem­ber 2018 ver­schickt. Mit­glied­skarten für neue Mit­glieder wer­den jeden Monat hergestellt und anschließend ver­schickt. Wer bis zum 16. August 2019 Mit­glied wird, erhält seine per­sön­liche Club-Mit­glied­skarte mit der Post rechtzeit­ig vor Messe­be­ginn. Mit­glieder, die sich ab dem 17. August zum Club anmelden, kön­nen Ihre Mit­glied­skarte per­sön­lich auf der EMO Han­nover in Emp­fang nehmen.

Ich habe meine Clubkarte nicht erhal­ten. Was kann ich tun?

Da unsere Clubkarten immer zu Monats­be­ginn pro­duziert wer­den, kann es je nach Zeit­punkt Ihrer Anmel­dung und Post­laufzeit bis zu acht Wochen dauern, bis Sie Ihre Clubkarte in Hän­den hal­ten. Wer­den Briefe auf­grund ein­er falschen Adresse an uns zurück­ge­sendet, nehmen wir Kon­takt zu unseren Mit­gliedern auf. Da die Rück­sendung teil­weise mehrere Monate in Anspruch nimmt, kön­nen sich län­gere Wartezeit­en ein­stellen. Wenn Sie bere­its länger als zwei Monate Mit­glied des Club of Met­al­work­ing sind, aber noch keine Mit­glied­skarte erhal­ten haben, schick­en Sie uns bitte eine E‑Mail an clubofmetalworking@vdw.de. Wir wer­den der Sache umge­hend nachgehen.

Autor: Ste­fan Schwa­neck, VDW


METAV 2020 – Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung seit 40 Jahren verlässlich am Start

Es war im März 1980, als die METAV, damals mit dem Unter­ti­tel „der Markt für Met­all­bear­beitung“ erst­mals in Düs­sel­dorf ihre Tore öffnete. Sehr schnell mauserte sie sich zur führen­den Messe für die Met­all­bear­beitung im ger­aden Jahr. Heute gibt sie den Ton an im größten indus­triellen Bal­lungsraum Deutsch­lands und den angren­zen­den Märkten.

Seit 40 Jahren verlässlich am Start: die METAV will 2020 noch mehr Technik an die Stände holen.
Seit 40 Jahren ver­lässlich am Start: die METAV will 2020 noch mehr Tech­nik an die Stände holen.

Hans-Joachim Mol­ka, Geschäfts­führer der Römheld GmbH im hes­sis­chen Laubach, Aussteller der ersten Stunde, sagt: „Die METAV bietet uns seit 40 Jahren eine her­vor­ra­gende Plat­tform zum per­sön­lichen Aus­tausch mit unseren Kun­den aus Nor­drhein-West­falen, aber auch mit Besuch­ern aus ganz Deutsch­land und dem benach­barten Aus­land, zur Präsen­ta­tion unser­er Pro­duk­te und Unternehmen sowie zur Neukun­dengewin­nung. Beson­ders schätzen wir die hohe Fachkom­pe­tenz der Besuch­er, die es uns leicht macht, die Vorteile unser­er Pro­duk­te und Tech­nolo­gien zu ver­mit­teln.“ Und Rein­er Ham­merl, Geschäfts­führer Ver­trieb der Index-Werke in Esslin­gen, ergänzt: „Die deut­lich­ste Entwick­lung der METAV über die Jahre beste­ht darin, dass sie wegge­ht von der reinen Maschi­nen­messe hin zur Darstel­lung der Prozess­kette und zum Ange­bot von Lösun­gen, auch organ­isatorisch­er Art.“

Das überzeugt die Fachbe­such­er, die hohe Zus­tim­mungswerte vergeben. 93 Prozent der zulet­zt etwa 27.000 Messegäste aus über 60 Län­dern äußern sich sehr zufrieden mit der METAV. Umgekehrt heben die Aussteller vor allem die hohe Besucherqual­ität hervor.

Fokusthemen und Neuerungen zur METAV 2020

Zur Besucherzielgruppe der METAV gehören alle Industriezweige, die Metall bearbeiten, insbesondere der Maschinen- und Anlagenbau, die Automobil- und Zulieferindustrie, Luft- und Raumfahrt, Elektroindustrie, Energie- und Medizintechnik, der Werkzeug- und Formenbau sowie Metallbearbeitung und Handwerk. Die nächste METAV findet vom 10. bis 13. März 2020 statt. Foto: Messe Düsseldorf.
Die näch­ste METAV find­et vom 10. bis 13. März 2020 statt. Foto: Messe Düsseldorf.

Die METAV 2020 find­et vom 10. bis 13. März statt. Auf Wun­sch der Aussteller wurde die Laufzeit von fünf auf vier Tage verkürzt. Das garantiere eine höhere Effizienz der Aussteller­beteili­gung, so das Umfrageergeb­nis dazu. Im Fokus der METAV 2020 ste­hen die Prozess­kette in der Met­all­bear­beitung ergänzt um die Areas zu den The­men Qual­i­ty, Med­ical, Mould­ing und Addi­tive Man­u­fac­tur­ing. „Sie ziehen ihr eigenes Pub­likum an und haben sich als Plat­tfor­men etabliert“, sagt Dr. Wil­fried Schäfer, Geschäfts­führer beim METAV-Ver­anstal­ter VDW (Vere­in Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken). Schließlich nimmt Indus­trie 4.0 in der Met­all­bear­beitung Fahrt auf. Wichtige Aspek­te sind die ver­net­zte Fer­ti­gung, Cloud-Anwen­dun­gen und Date­n­analyse. Die METAV bietet eine umfassende Betra­ch­tung und Bew­er­tung dieser Entwick­lung, sowohl an den Stän­den der Aussteller als auch im Rahmenprogramm.

Wir wollen den 40. Geburt­stag der METAV natür­lich auch gebührend feiern und ins­beson­dere unseren langjähri­gen, treuen Ausstellern etwas zurück­geben“, sagt Dr. Wil­fried Schäfer, Geschäfts­führer beim METAV-Ver­anstal­ter VDW (Vere­in Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken). „Deshalb haben wir zum einen den Früh­bucherra­batt einge­führt, der bei Buchun­gen bis zum 31. Juli 2019 attrak­tive Teil­nah­mekon­di­tio­nen sichert. Zum anderen beteiligt sich der VDW ein­ma­lig an den Spedi­tion­skosten auf dem Düs­sel­dor­fer Messegelände.“ Das soll noch mehr Maschi­nen und noch mehr Tech­nik an die Stände bringen.

Anmelde­schluss ist der 31. August dieses Jahres. „Obwohl die Fir­men derzeit mit der EMO Han­nover stark gebun­den sind, freuen wir uns über den guten Rück­lauf auf die METAV-Ausstellerein­ladung“, berichtet Schäfer abschließend.


International b2b Meetings auf der EMO Hannover: Messetage effizient nutzen mit dem Enterprise Europe Network

Auf der Weltleitmesse für Met­all­bear­beitung tum­meln sich vom 16.–21. Sep­tem­ber 2019 wieder Entschei­der aus der ganzen Welt. Mit Handw­erk Inter­na­tion­al Baden-Würt­tem­berg und dem Enter­prise Europe Net­work kom­men Unternehmer erfol­gre­ich ins Gespräch.

Den richti­gen Geschäftspart­ner im Aus­land zu find­en, ist für Unternehmer wie die Nadel im Heuhaufen zu suchen“, sagt San­dra Wein­gart von Handw­erk Inter­na­tion­al Baden-Würt­tem­berg. Die Außen­wirtschafts­ber­a­terin ist täglich mit kleinen und mit­tleren Betrieben im Gespräch, die neue Märk­te erschließen wollen. Oft sind dabei Koop­er­a­tionspart­ner ein Türöffn­er zum Ziel­land. „Messen sind der ide­ale Ort, um Geschäft­skon­tak­te zu knüpfen – so viel ist bekan­nt“, erk­lärt sie. Vor allem die großen inter­na­tionalen Branchen-Events wie die EMO Han­nover lassen sich darum die wenig­sten Unternehmer ent­ge­hen – ob als Aussteller oder Besuch­er. „Ein Aufwand, der sich lohnen sollte!“ betont die Beraterin.

Bei den inter­na­tionalen b2b Meet­ings von Handw­erk Inter­na­tion­al Baden-Würt­tem­berg und dem Enter­prise Europe Net­work tre­f­fen Unternehmer gezielt passende Part­ner aus der ganzen Welt. „Alle Teil­nehmer präsen­tieren sich bere­its vor der Messe mit ihrem Fir­men­pro­fil auf unser­er Online-Plat­tform. So lassen sich inter­es­sante Fir­men ganz leicht find­en“, erk­lärt Wein­gart. „Die Unternehmer kön­nen Gespräch­ster­mine vere­in­baren und die Mes­se­tage mit ihrem indi­vidu­ellen Zeit­plan sehr effizient nutzen.“ 298 Teil­nehmer aus 25 Län­dern waren 2017 dabei und haben pos­i­tive Erfahrun­gen gemacht – so, wie Arjun Shid­haye von GenauEngi­neers: „Die online veröf­fentlicht­en Unternehmen­spro­file haben uns dabei geholfen, gezielt rel­e­vante Gesprächspart­ner zu find­en.“ Auch Mar­tin Wolf und Markus Lichtl von der Wolf Maschi­nen­bau AG aus Brack­en­heim bericht­en: „Auf der Koop­er­a­tions­börse ist ein für uns vielver­sprechen­der Kon­takt mit ein­er tschechis­chen Fir­ma entstanden“

Unsere jahre­lange Erfahrung mit Match­mak­ing-Events zeigt, wie wirkungsvoll diese gezielte Koop­er­a­tionsan­bah­nung ist“, berichtet Außen­wirtschafts­ber­a­terin San­dra Wein­gart. „Zahlre­iche erfol­gre­iche Geschäftspart­ner­schaften sind hier­aus in den let­zten Jahren ent­standen und haben die EMO Han­nover für unsere Betriebe zu einem echt­en Erfolg gemacht.“

Alle Aussteller kön­nen die Koop­er­a­tions­börse als Teil ihres Messep­a­kets nutzen. Messebe­such­er erhal­ten bei Anmel­dung ein kosten­freies Ticket.

Alle Infos und die Anmel­dung zu den Inter­na­tion­al b2b Meet­ings auf der EMO Han­nover vom 16.–21. Sep­tem­ber 2019 find­en unter www.handwerk-international.de/emo2019.

Ansprech­part­ner­in:
San­dra Weingart
Außen­wirtschafts­ber­a­terin Handw­erk Inter­na­tion­al Baden-Württemberg
Tel. 0711 1657-279
sw@handwerk-international.de

Hin­ter­grund:
Das Enter­prise Europe Net­work ist das weltweit größte Net­zw­erk zur Förderung klein­er und mit­tlerer Unternehmen mit inter­na­tionalen Ambi­tio­nen. Handw­erk Inter­na­tion­al Baden-Würt­tem­berg arbeit­et dabei mit 600 wirtschaft­sna­hen Organ­i­sa­tio­nen aus ganz Europa und darüber hin­aus zusam­men und hat damit beste Kon­tak­te in zahlre­iche Zielländer.


Bei der Nachwuchsgewinnung auf den digitalen Wandel reagieren

Gute Fachkräfte sind das Rück­grat eines Unternehmens. So ist es kein Wun­der, dass Arbeit­ge­ber sich einiges ein­fall­en lassen müssen, um sie an ihre Fir­ma zu binden. Doch was macht einen Arbeit­ge­ber in Zeit­en des dig­i­tal­en Wan­dels attrak­tiv? Wie gewin­nen die Fir­men Nach­wuch­skräfte und wie hal­ten sie ihre Mitar­beit­er im Unternehmen? Die EMO Han­nover 2019 gibt Antworten darauf.

Studierende der dualen Hochschule Baden-Würt­tem­berg entwick­eln den Trumpf-Cube. Foto: Trumpf/ Weise

Agiles Arbeit­en, IT-Kom­pe­tenz und lebenslange Weit­er­bil­dung – von den Mitar­beit­ern wer­den heute vielfältige und kom­plexe Fähigkeit­en erwartet. Zudem treten die bish­eri­gen For­men der Zusam­me­nar­beit durch die neuen Möglichkeit­en der Dig­i­tal­isierung in den Hin­ter­grund. Diesen Verän­derun­gen müssen sich die Unternehmen stellen. Ein­er der Vor­re­it­er in diesem Bere­ich ist die Trumpf GmbH + Co. KG in Ditzin­gen. Anfang April öffnete der Werkzeug­maschi­nen­bauer erst­mals die Türen für die agile Com­mu­ni­ty. Im Mit­telpunkt der 1. Agile Days stand der lösung­sori­en­tierte Aus­tausch zu aktuellen Trends und Her­aus­forderun­gen im agilen Kon­text. Doch was heißt das konkret? „Wir möcht­en mutig die Ini­tia­tive ergreifen, um der sich ras­ant verän­dern­den Welt nicht nur gerecht zu wer­den, son­dern sie aktiv zu gestal­ten – als Unternehmen, als Team, als Men­sch“, erk­lärt das Unternehmen. Und so waren für zwei Tage Inter­essen­ten nach Ditzin­gen zum Aus­tausch ein­ge­laden. Im Fokus standen vier The­men­schw­er­punk­te: Kunde und Inno­va­tion, Rollen und Kom­pe­ten­zen, Strate­gie und Ziele sowie Organ­i­sa­tion und Kultur.

Dig­i­tal­isierung ver­langt auch einen kul­turellen Wandel

Wil­helm Bauer, Leit­er des Fraun­hofer IAO und Tech­nolo­giebeauf­tragter des Lan­des Baden-Würt­tem­berg: „Viele Betriebe nehmen sich keine Zeit für die Dig­i­tal­isierung, weil die Auf­trags­büch­er voll sind.“ Foto: Trumpf/ Weise

Mithal­ten mit der Dig­i­tal­isierung, sie nach eige­nen Bedürfnis­sen und Fähigkeit­en gestal­ten und dabei trotz­dem Alt­be­währtes weit­er nutzen  – so kann es funk­tion­ieren. Prof. Wil­helm Bauer, Leit­er des Stuttgarter Fraun­hofer-Insti­tuts für Arbeitswirtschaft und Organ­i­sa­tion IAO und Tech­nolo­giebeauf­tragter des Lan­des Baden-Würt­tem­berg, sieht für eine erfol­gre­iche Dig­i­tal­isierung drei Schritte: „Unternehmen müssen zunächst erken­nen, dass die Dig­i­tal­isierung eine sig­nifikante Trans­for­ma­tion der Wirtschaft bedeutet. Sie müssen zweit­ens ihre Kom­pe­ten­zen weit­er­en­twick­eln und drit­tens den Mut haben, Dinge anzu­pack­en.“ Dass das The­ma noch nicht flächen­deck­end bei den Unternehmen angekom­men ist, läge auch an der guten Kon­junk­tur: „Viele Betriebe nehmen sich keine Zeit für die Dig­i­tal­isierung, weil die Auf­trags­büch­er voll sind. Dabei sind ger­ade in wirtschaftlich guten Zeit­en die nöti­gen Mit­tel vorhan­den, um das The­ma anzugehen.“

Oliv­er Maassen, Leit­er Per­son­al- und Sozial­we­sen der Trumpf Gruppe: „Dig­i­tal­isierung muss ein fun­da­men­taler Baustein der Bil­dung wer­den, egal ob in Grund- oder Hochschulen“. Foto: Trumpf/ Weise

Für den Trumpf-Per­son­alchef Oliv­er Maassen ver­langt die Dig­i­tal­isierung auch nach einem kul­turellen Wan­del: „Der dig­i­tale Wan­del erfordert die Frei­heit, Fehler machen zu dür­fen, um aus ihnen zu ler­nen“, sagte Maassen. Agile Arbeitsweisen helfen, dieses neue Ver­ständ­nis von Arbeit bei Trumpf zu etablieren. „Beste­hende Struk­turen müssen elastisch sein, um frische, kreative Ideen, zum Beispiel von Beruf­se­in­steigern, zuzu­lassen“, ergänzt Bauer. „Egal ob top-down oder bot­tom-up – wenn die Verän­derung aus bei­den Rich­tun­gen angestoßen wird, ver­stärkt sich der Prozess gegen­seit­ig“, so Bauer weit­er. Doch Dig­i­tal­isierung bedeute auch, das Ver­ständ­nis von Führung zu verän­dern. „Für den Chef oder die Chefin 4.0 ste­ht die Kom­pe­ten­zen­twick­lung der Mitar­beit­er im Fokus“, sagte Maassen. „Gle­ichzeit­ig entwick­elt die Führungskraft ihre eige­nen Fähigkeit­en weit­er und holt sich regelmäßig Feed­back ein. Das Stich­wort für den Erfolg lautet Kommunikation.“

Zukun­ft­sori­en­tierte Mitar­beit­erbindung begin­nt mit der Ausbildung

Fest ste­ht: Nur qual­i­fizierte Mitar­beit­er garantieren ger­ade mit Blick auf die vielfälti­gen Verän­derun­gen in der Arbeitswelt eine erfol­gre­iche Entwick­lung des Unternehmens. Ein Weg, diese zu bekom­men, ist, sie selb­st auszu­bilden. Seit nun­mehr zehn Jahren hat sich die Nach­wuchss­tiftung Maschi­nen­bau gGmbH zu einem wichti­gen strate­gis­chen Part­ner der beru­flichen Bil­dung in Deutsch­land entwick­elt. Die Stärkung der Beruf­sori­en­tierung in den all­ge­mein­bilden­den Schulen, die Absicherung des Fachkräftebe­darfs für den gesamten Maschi­nen- und Anla­gen­bau sowie der zeit­na­he Inno­va­tion­strans­fer neuer Tech­nolo­gien in die beru­fliche Bil­dung ste­hen im Fokus der Aktiv­itäten. Entsprechend ste­hen auch The­men wie Indus­trie 4.0 und mobiles Ler­nen auf der Agen­da der Stiftung. In ver­schiede­nen Work­shops wer­den Lehrkräfte im Maschi­nen­bau Infor­ma­tio­nen und Methodiken zum Umgang mit diesen Zukun­ft­s­the­men ver­mit­telt. Ein Beispiel ist Mobile Learn­ing in Smart Fac­to­ries. Dies ist eine in der jew­eili­gen Arbeits- und Ler­numge­bung nutzbare App­lika­tion auf einem Mobil­gerät, die über das Inter­net abruf­bare kon­tex­trel­e­vante Infor­ma­tio­nen didak­tisch auf­bere­it­et zur Ver­fü­gung stellt. Ziel­gruppe sind Auszu­bildende und ihre Aus­bilder sowie Beruf­san­fänger im Maschinenbau.

„Peter Bole, Stiftungsleit­er Nach­wuchss­tiftung Maschi­nen­bau: „Die Nutzung mod­ern­er Kom­mu­nika­tion­s­me­di­en ist eine Möglichkeit, attrak­tiv­er zu wer­den und poten­ziellen Nach­wuchs anzus­prechen.” Foto: Nach­wuchss­tiftung Maschi­nen­bau gGmbH

Dass die Ange­bote gern angenom­men wer­den, bestätigt Stiftungsleit­er Peter Bole: „Seit Grün­dung der Stiftung wur­den in den ver­gan­genen zehn Jahren mehr als 7.300 Aus­bilder und Lehrer in mehrtägi­gen Sem­i­naren auf die zukün­fti­gen Her­aus­forderun­gen vor­bere­it­et, um den Tech­nolo­gi­etrans­fer des Maschi­nen­baus in die beru­fliche Bil­dung sicherzustellen. Eben­so kon­nten wir mehr als 120.000 junge Men­schen im Rah­men der Son­der­schau Jugend auf der let­zten EMO Han­nover und weit­eren Leitmessen von der Attrak­tiv­ität und den Chan­cen der Branche überzeu­gen.“ Er unter­stre­icht, dass Dig­i­tal­isierung und Indus­trie 4.0 zunehmend ein fes­ter Bestandteil der Aus­bil­dung sind. „Die Nach­wuchss­tiftung Maschi­nen­bau hat sich den Her­aus­forderun­gen der Dig­i­tal­isierung gezielt mit drei weg­weisenden Pro­jek­ten gestellt: mit der Erprobung ein­er Zusatzqual­i­fika­tion für dig­i­tale Fer­ti­gung­sprozesse im Auf­trag des Bun­desin­sti­tuts für Berufs­bil­dung, mit dem Auf­bau eines Inno­va­tions- und Trans­fer­net­zw­erkes in Baden-Würt­tem­berg zur Umset­zung der Dig­i­tal­isierung in der beru­flichen Bil­dung und mit der Umset­zung eines NRW-weit­en Pilot­pro­jek­ts zur Imple­men­tierung von Indus­trie 4.0 und Dig­i­tal­isierung. Hier wer­den 600 Aus­bilder und Lehrer zu Mul­ti­p­lika­toren qual­i­fiziert. In einem zweit­en Schritt wer­den diese zusät­zlichen Kom­pe­ten­zen zu Indus­trie 4.0 dann an zir­ka 1.200 Auszu­bildende vermittelt.“

Unternehmen emp­fiehlt Stiftungsleit­er Bole, beim Recruit­ing von Auszu­bilden­den auch auf dig­i­tale Meth­o­d­en zu set­zen. „Wer junge Men­schen für sich gewin­nen möchte, muss ihr Inter­esse weck­en. Die Nutzung mod­ern­er Kom­mu­nika­tion­s­me­di­en, wie zum Beispiel Social Media Kanäle, ist eine Möglichkeit, attrak­tiv­er zu wer­den und poten­ziellen Nach­wuchs anzus­prechen. Zunehmend ist davon auszuge­hen, dass bei den Dig­i­tal Natives auch der Dig­i­tal­isierungs­grad im beru­flichen Umfeld ein entschei­den­der Fak­tor wird. Unternehmen soll­ten ihre Aus­bil­dung dahinge­hend weit­er­en­twick­eln und dies über die ein­gangs genan­nten Kanäle auch kommunizieren.“

Agile Struk­turen erfordern bere­ich­süber­greifende Zusammenarbeit

Agile Struk­turen erfordern, dass Mitar­beit­er aus unter­schiedlichen Bere­ichen gemein­sam an Pro­jek­ten arbeit­en. Bei Trumpf prak­tizieren Stu­den­ten der dualen Hochschule Baden-Würt­tem­berg diese Form der Zusam­me­nar­beit bere­its im Rah­men ihrer Aus­bil­dung. Im ersten Lehr­jahr ihrer Aus­bil­dung erhal­ten sie die Auf­gabe, ein Pro­dukt zu entwick­eln – vom Mod­ell über die Kon­struk­tion bis hin zur Ver­mark­tung. Dabei soll ver­mit­telt wer­den, wie ein Pro­duk­tentste­hungs- und Ver­mark­tung­sprozess abläuft.

Der so genan­nte Trumpf-Cube, den sie dabei entwick­eln, soll 30 Zen­time­ter hoch, lang und bre­it sein. Welche Funk­tion das Pro­dukt let­z­tendlich hat, bleibt dabei den Stu­den­ten über­lassen. Sie bear­beit­en die Auf­gabe in fünf- bis sech­sköp­fi­gen Teams, die sich aus Studieren­den der Fachrich­tun­gen Mecha­tron­ik, Elek­trotech­nik, Infor­matik, Wirtschaftsin­ge­nieur­we­sen und Maschi­nen­bau zusam­menset­zen. Das Pro­jekt gliedert sich in zwei Phasen: einen Auf­tak­t­work­shop, in dem jedes Team ein Cube-Mod­ell aus Papi­er entwirft und einen zweit­en Schritt, in dem ein funk­tions­fähiger Pro­to­typ entste­ht. Jedes Team erhält das gle­iche Bud­get, über das es frei ver­fü­gen kann. „Beim Pro­jekt Dig­i­taler Schlüs­selka­s­ten nutzten die Studieren­den dieses Bud­get zum Beispiel für kleine Motoren, die einen Grei­farm antreiben. Der Grei­farm schleust die Schlüs­sel auf Knopf­druck automa­tisiert über eine 3D-gedruck­te Rampe aus dem Cube aus“, beschreibt  Torsten Klaus, Leit­er der tech­nis­chen Aus­bil­dung bei Trumpf in Ditzin­gen, ein prak­tis­ches Beispiel.

Men­schen haben im dig­i­tal­en Zeital­ter Schlüsselfunktion

“Wir wollen unser Know-how ein­brin­gen, um diese Umwälzun­gen möglichst men­schen­gerecht zu gestal­ten“, sagt Prof. Berend Denke­na, Präsi­dent der WGP und Leit­er des Insti­tuts für Fer­ti­gung­stech­nik und Werkzeug­maschi­nen IFW der Uni­ver­sität Han­nover. Foto: IFW Hannover

Bere­its Mitte 2018 hat die WGP (Wis­senschaftliche Gesellschaft für Pro­duk­tion­stech­nik) sich mit den gesellschaftlichen Fol­gen von Dig­i­tal­isierung und Ver­net­zung in der deutschen Indus­trie auseinan­derge­set­zt. In ihrem Stand­punk­t­pa­pi­er Indus­triear­beit­splatz 2025 haben sich die Autoren mit dieser Entwick­lung auseinan­derge­set­zt und ein neues Mod­ell entwick­elt, das den Automa­tisierungs­grad in der Indus­trie analysiert. Es zeigt, in welche Rich­tung Hand­lungs­be­darf beste­ht. „Jede indus­trielle Rev­o­lu­tion, und als solche wird ja Indus­trie 4.0 beze­ich­net, geht mit immensen gesellschaftlichen Umwälzun­gen ein­her”, sagt Prof. Berend Denke­na, Präsi­dent der WGP und Leit­er des Insti­tuts für Fer­ti­gung­stech­nik und Werkzeug­maschi­nen IFW der Uni­ver­sität Han­nover. „Wir wollen als Zusam­men­schluss deutsch­er Pro­fes­soren der Pro­duk­tion­stech­nik unser Know-how ein­brin­gen, um diese Umwälzun­gen möglichst men­schen­gerecht zu gestalten.“

Im Faz­it des Stand­punk­t­pa­pieres heißt es, dass sowohl der Men­sch als auch die Pro­duk­tion­stech­nik in Form von automa­tisierten Sys­te­men weit­er­hin gemein­sam gefordert seien. Es gelte, ein opti­males Ver­hält­nis zwis­chen men­schlich­er Arbeit und automa­tisiert­er Pro­duk­tion­stech­nik zu gestal­ten. Die Entwick­lun­gen der Dig­i­tal­isierung und die sich dadurch verän­dern­den Automa­tisierungs- und Autonomiegrade von Pro­duk­tion­ssys­te­men stellen auch nach Aus­sage der WGP neue Anforderun­gen an die Fähigkeit­en und Fer­tigkeit­en der in der Pro­duk­tion arbei­t­en­den Men­schen. „Neben den steigen­den Anforderun­gen an die Pro­duk­tion­s­mi­tar­beit­er wird in Zukun­ft aber auch die Ver­füg­barkeit qual­i­fiziert­er, stets den Anforderun­gen entsprechend aus­ge­bilde­ter Mitar­beit­er eine wesentliche Rolle spie­len”, heißt es. Dies werde wiederum durch die Demografie oder die zunehmende Het­ero­gen­ität der Ein­gangsqual­i­fika­tio­nen der Men­schen in der Aus­bil­dung beeinflusst.

Dass dies eine gesamt­ge­sellschaftliche Auf­gabe ist, unter­stre­icht neben der WGP auch Oliv­er Maassen von Trumpf: „Wir brauchen bei der Aus- und Weit­er­bil­dung eine noch stärkere Unter­stützung der Poli­tik. Dig­i­tal­isierung muss ein fun­da­men­taler Baustein der Bil­dung wer­den, egal ob in Grund- oder Hochschulen.“ Trumpf, die WGP und die Nach­wuchss­tiftung Maschi­nen­bau zeigen Indus­trie 4.0‑Lösungen auch im Sep­tem­ber auf der EMO Hannover.

Autorin: Annedore Bose-Munde, Fachjour­nal­istin aus Erfurt
Umfang: rund 10.900 Zeichen inkl. Leerzeichen

Hin­ter­grund:
Mitar­beit­erqual­i­fizierung und ‑rekru­tierung für die smarte Fab­rik ste­hen auch auf der EMO Han­nover im Fokus. Die Jugend­son­der­schau ist ein Klas­sik­er auf den Messen des EMO-Organ­isators VDW (Vere­in Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken). Sie wird während der gesamten Mes­se­laufzeit in Halle 25 über die Met­all­berufe, Anforderun­gen, Aus­bil­dungsin­halte und Kar­ri­eremöglichkeit­en in der Werkzeug­maschi­nenin­dus­trie informieren. Ein­ge­laden wer­den rund 7 000 Jugendliche mit Aus­bildern und Lehrern aus tech­nis­chen Gym­nasien sowie tech­nis­chen Fach- und Beruf­ss­chulen. Während des VDI-Recruit­ing­tags, organ­isiert von den VDI-Nachricht­en, haben Unternehmen am 17. und 18. Sep­tem­ber 2019 in Pavil­lon 11 die Chance, sich dem Nach­wuchs als attrak­tiv­er Arbeit­ge­ber zu präsentieren.


Das ganze Spektrum einer faszinierenden Branche

Die MOULDING EXPO gibt vom 21. bis zum 24. Mai einen umfassenden Überblick über die Qual­ität des europäis­chen Werkzeug‑, Mod­ell- und For­men­baus sowie sein­er Zulief­er­er. An den Stän­den auf der Stuttgarter Messe erwarten die Fachbe­such­er in den Hallen 5 und 7 die Vertreter hun­dert­er Unternehmen aus dem Kern­bere­ich des Werkzeug‑, Mod­ell- und For­men­baus. In der Jacques Lan­ners Halle (Halle 3) und in Halle 9 kann man sich beim Rundgang über die Messe aber eben­so ein Bild der neuesten Entwick­lun­gen in den Bere­ichen Kom­po­nen­ten, Soft­ware und Zube­hör machen oder den Trends bei den Werkzeug­maschi­nen, den Schneid- und Bear­beitungswerkzeu­gen sowie den Anla­gen für die Addi­tive Fer­ti­gung nach­spüren. Das bre­ite Spek­trum an inter­na­tionalen Ausstellern macht die MOULDING EXPO in Stuttgart zum wichtig­sten Net­zw­erk-Tre­f­fen der Branche.

Die Messe dient auch als großer Mark­t­platz, auf dem Periph­erie-Anbi­eter und Anwen­der zueinan­derfind­en. „Maschi­nen­her­steller präsen­tieren sich auf der MOULDING EXPO in erster Lin­ie, weil sie hier die Kun­den tre­f­fen, die Met­all oder Kun­st­stoff am genauesten und anspruchsvoll­sten ver­ar­beit­en“, sagt Dr. Wil­fried Schäfer, Geschäfts­führer des Vere­ins Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken (VDW). Er ver­tritt etwa 120 Mit­glied­sun­ternehmen aus der Werkzeug­maschi­nenin­dus­trie, einem Bere­ich im Maschi­nen­bau, der zu den fünf größten in Deutsch­land zählt. Laut VDW sor­gen Werkzeug‑, Mod­ell- und For­men­bauer bei den Maschi­nen­her­stellern für ein Umsatzvol­u­men, das gle­ichauf mit der Luft- und Raum­fahrt sowie der wach­s­tumsstarken Medi­z­in­tech­nik liegt. Und die Branche stellt sich laufend den immer neuen tech­nol­o­gis­chen Her­aus­forderun­gen. „Die Erwartun­gen der End­kun­den steigen ständig“, sagt Schäfer. „Pre­mi­um-Kon­sumpro­duk­te wie Smart­phones, Tablets oder Haus­geräte demon­stri­eren am Markt, dass immer höhere Qual­ität­sansprüche an Design und Ästhetik erfüllt wer­den kön­nen.“ Das „Look and Feel“ von Ober­flächen, min­i­male oder verdeck­te Mon­tages­palte und immer neue Ideen zur Bauteilgestal­tung fordere Maschi­nen­her­steller und Anwen­der stets aufs Neue heraus.

Unternehmen, die auf der MOULDING EXPO 2019 ausstellen, kom­men aus fol­gen­den Sparten:

  • Werkzeug‑, Mod­ell- und Formenbau
  • Kom­po­nen­ten und Zube­hör (Werk­stoffe, Normteile etc.)
  • Werkzeug­maschi­nen
  • Schneid- und Bearbeitungswerkzeuge
  • Automa­tisierung
  • Soft­ware
  • Anla­gen für die Addi­tive Fertigung
  • Lohn­fer­ti­gung und Dienstleistungen

Mit dem Aktion­scode* MEX19VDW erhal­ten Sie kosten­losen Ein­tritt zur Fachmesse.

*Ein­lösen unter www.moulding-expo.de/aktionscode


Deutsche Beteiligung auf chinesischer Werkzeugmaschinenmesse (Cimt) größer als je zuvor

Fast 9.500 Quadrat­meter Ausstel­lungs­fläche belegten die deutschen Werkzeug­maschi­nen­her­steller auf der diesjähri­gen Chi­na Inter­na­tion­al Machine Tool Show (Cimt), die vom 15. bis 20. April in Peking stat­tfand. Mit rund 240 Ausstellern war Deutsch­land der mit Abstand größte aus­ländis­che Part­ner auf ein­er der wichtig­sten Indus­triemessen Chi­nas. Ins­ge­samt verze­ich­nete die Messe, die alle 14 Hallen des New Chi­na Inter­na­tion­al Exhi­bi­tion Cen­ter füllte, mehr als 1.700 Aussteller  aus 28 Län­dern und Regio­nen sowie über 319.000 Besucher.

Die Qual­ität deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­tech­nolo­gie ste­ht im Aus­land und ins­beson­dere in Chi­na nach wie vor hoch im Kurs. Um den Messebe­such­ern ihre Pro­duk­te live vorzuführen, zeigten die deutschen Fir­men rund 80 große Werkzeug­maschi­nen auf der Messe. Allein die größten Exponate, die von Deutsch­land nach Chi­na ver­schifft wur­den, bracht­en zusam­men in etwa 1.000 Ton­nen auf die Waage. Alle Maschi­nen „made in Ger­many“ ver­braucht­en an den fünf Mes­se­ta­gen rund 10.000 Kilo­wattstun­den Strom.

Peter Bergleit­er, Geschäfts­führer der Aus­landsmessege­sellschaft IMAG, die der Deutsch­land­Vertreter des chi­ne­sis­chen Ver­anstal­ters ist, zieht Bilanz: „Die Cimt ist auch 2019 wieder an ihre Kapaz­itäts­gren­ze gestoßen, da die Nach­frage an Ausstel­lungs­fläche unverän­dert hoch war. Gle­ich­es gilt für ihre Schwest­er­messe Ccmt, die in ger­aden Jahren in Shang­hai stat­tfind­et.  Bei­de zählen zu den wichtig­sten und größten Indus­triemessen Chi­nas und sind deshalb für deutsche Werkzeug­maschi­nen­fir­men ‚the place to be‘, um ihre Erzeug­nisse dem chi­ne­sis­chen Fach­pub­likum zu präsentieren“.

Part­ner der chi­ne­sis­chen Industrie

Deutsche Fir­men ver­ste­hen sich nicht allein als Liefer­an­ten, son­dern als Part­ner für Aus­bau sowie Mod­ernisierung der chi­ne­sis­chen Indus­trie“, erk­lärt Ger­hard Hein, Leit­er des Bere­ichs Wirtschaft und Sta­tis­tik des VDW. „Anspruchsvollere Werkzeug­maschi­nen wur­den 2018 zu einem Vier­tel aus Deutsch­land importiert. Und ein Blick auf die Bestel­lun­gen zeigt, dass der Trans­for­ma­tion­sprozess der chi­ne­sis­chen Indus­trie noch nicht abgeschlossen ist. 2018 stiegen die deutschen Exporte nach Chi­na um sechs Prozent auf 2,3 Mil­liar­den Euro.“

Sylvia Rall, kaufmän­nis­che Geschäfts­führerin bei Hain­buch, über die diesjährige Mes­seteil­nahme des Span­n­mit­tel­her­stellers aus Mar­bach: „Chi­na ist für uns ein­er der wichtig­sten Aus­landsmärk­te.  Wir waren bere­its zum siebten Mal auf der CIMT dabei und es war eine fan­tastis­che Messe!  Und wir wer­den uns natür­lich die näch­ste Aus­gabe nicht ent­ge­hen lassen.“

Schwest­er­messe Ccmt

Die näch­ste CIMT find­et vom 12. bis 17. April 2021 statt. In der Zwis­chen­zeit trifft sich die inter­na­tionale Werkzeug­maschi­nen­branche auf der Schwest­er­messe CCMT, die vom 7. bis 11. April 2020 in Shang­hai läuft. Auch dort haben kleine und mit­tel­ständis­che Unternehmen die Möglichkeit, mit Unter­stützung des Bun­deswirtschaftsmin­is­teri­ums kostengün­stig auf einem geförderten Gemein­schafts­stand auszustellen.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur CIMT find­en Sie unter www.german-group-cimt.com

zur CCMT unter www.german-group-ccmt.com  

Hin­ter­grund:
Die IMAG, ein Tochterun­ternehmen der Messe München GmbH, organ­isiert eigene Messen sowie Messe­beteili­gun­gen für öffentliche und pri­vate Auf­tragge­ber weltweit. Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1946 in München war die IMAG an über 5.000 inter­na­tionalen Ausstel­lun­gen beteiligt. Jährlich umfasst das Port­fo­lio der IMAG etwa 30 Messen in rund 20 Län­dern ins­beson­dere in fol­gen­den Branchen: Nutz­fahrzeuge und Zulieferindus­trie; Bau­maschi­nen, Bau­ma­te­ri­alien und Berg­bau; Pro­duk­tion­s­maschi­nen und weit­ere Indus­trien; Umwelt­tech­nolo­gie und Analytik.

Kon­takt
IMAG GmbH
Clau­dia Grzelke
Am Mess­esee 2, 81829 München
+49 (0)89 55 29 12–202
presse@imag.de
www.imag.de 


T4M: Messe Stuttgart bündelt Medizintechnik Know-how

Die Medi­z­in­tech­nik feiert vom 07. bis 09. Mai die Pre­miere der T4M – Tech­nol­o­gy for Med­ical Devices in Stuttgart. Auf der Fachmesse erwarten Zulief­er­er mit Medi­z­in­tech­nikkom­pe­tenz, wie Lasertech Srl (Ital­ien), Micro Éro­sion (Frankre­ich), Pre­ci­sion Micro Ltd (Großbri­tan­nien), Zapp Pre­ci­sion Met­als GmbH MEDICAL ALLOYS (Deutsch­land), HAKAMA AG (Schweiz) und Heimer­le + Meule GmbH (Deutsch­land), her­stel­lende und inverkehrbrin­gende Unternehmen.

Ein umfan­gre­ich­es Rah­men­pro­gramm unter anderem mit über 130 Vorträ­gen, Work­shops oder geführten Messerundgän­gen bietet ins­beson­dere Vertretern aus Einkauf, Pro­duk­ten­wick­lung und Fer­ti­gung an allen drei Mes­se­ta­gen die Chance für gezieltes Net­work­ing und Weit­er­bil­dung. „Die T4M set­zt mit ihrem klaren Fokus auf die Pro­duk­tion und Fer­ti­gung von Medi­z­in­tech­nik ein­mal mehr auf höch­ste Effizienz. Besuch­er und Aussteller erhal­ten in Stuttgart wertvolle Geschäft­skon­tak­te und zukun­ftsweisende Impulse“, sagt Pro­jek­tlei­t­erin, Tan­ja Wendling.

Unsere Vor­tragsempfehlun­gen für Sie:

Laser­mikrobear­beitung für medi­z­in­tech­nis­che Produkte“

Wer?     Peter Leipe, Leit­er Lasertech­nolo­giezen­trum, Sitec Industrietechnologie

Wann? Dien­stag, 07.Mai | 13:30 – 14:00

Wo ?     Stage BLUE 

Erfol­gs­fak­tor Ober­fläche – Sich­er­stel­lung der geforderten Biokom­pat­i­bil­ität dank wäss­riger Reini­gung und optis­che Flex­i­bil­ität durch inno­v­a­tive Chrom(VI) freie Beschichtungen.“

Wer?     Max­i­m­il­ian Keßler, Glob­al Busi­ness Devel­op­ment Med­ical, Surtec International

Wann?   Mittwoch, 08.Mai | 14:00 – 14:30

Wo?      Stage PINK

Mit dem Aktion­scode* VDW4U erhal­ten Sie kosten­losen Ein­tritt zur Fachmesse.

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Alle wichtigen Steuerungsanbieter unterstützen umati

umati, uni­ver­sal machine tool inter­face, ist wieder ein gutes Stück vor­angekom­men auf dem Weg zur inter­na­tion­al anerkan­nten Stan­dard­schnittstelle für die Kom­mu­nika­tion von Werkzeug­maschi­nen mit über­ge­ord­neten IT-Sys­te­men. „Nicht nur, dass unsere neu gegrün­dete OPC UA Joint Work­ing Group (JWG) Mitte Feb­ru­ar die Arbeit aufgenom­men hat, es ist auch gelun­gen, zwei weit­ere namhafte Steuerung­sh­er­steller für die Mitar­beit zu gewin­nen: B&R Automa­tion aus Öster­re­ich und Mit­subishi Elec­tric aus Japan“, sagt Dr. Alexan­der Broos, Leit­er Forschung und Entwick­lung im VDW (Vere­in Deutsch­er Werkzeug­maschi­nen­fab­riken). Außer­dem wird umati von Beck­hoff, Bosch Rexroth, Fanuc, Hei­den­hain und Siemens aus der Steuerungswelt unter­stützt. „Damit haben wir alle wichti­gen Anbi­eter von CNC-Steuerun­gen für Werkzeug­maschi­nen bei umati mit an Bord“, freut sich Götz Görisch, umati-Pro­jek­tleit­er im VDW.

Für die Steuerung­sh­er­steller ist die Beteili­gung und Unter­stützung nur fol­gerichtig, denn ihre Kun­den fra­gen bere­its immer häu­figer nach einem her­stellerüber­greifend­en Stan­dard, um ihre Dat­en ausle­sen und in einem ein­heitlichen Daten­for­mat ver­ar­beit­en zu kön­nen. Deshalb sagt Peter Berens, Leit­er Busi­ness Devel­op­ment CNC Sys­teme bei der Bosch Rexroth AG in Lohr am Main, beispiel­sweise: „Die vom VDW ini­ti­ierte Stan­dar­d­isierung auf Basis des anerkan­nten Indus­trie-Stan­dards OPC UA wird von Bosch Rexroth aus­drück­lich begrüßt und unter­stützt. Wir wirken aktiv an der Gestal­tung mit und inte­gri­eren umati in das CNC-Sys­tem MTX.“ Die Inter­na­tion­al­isierung auf der Basis von OPC UA hat umati eben­falls einen Schub ver­set­zt. Michael Mar­zluff, Senior Advi­sor and Glob­al Key Account CNC bei Mit­subishi Elec­tric Europe in Ratin­gen, bekräftigt: „Nach­dem sich der VDW mit seinem auf OPC UA basieren­den Stan­dar­d­isierungsansatz umati inter­na­tion­al aufgestellt hat, beteiligt sich Mit­subishi Elec­tric sehr gerne an dieser Ini­tia­tive.“ Nicht zulet­zt hat die Beteili­gung an umati auch einen Wer­be­ef­fekt für die Steuerungsan­bi­eter. Sie kön­nen inter­essierte Kun­den bedi­enen und sich gle­ichzeit­ig als Vor­re­it­er posi­tion­ieren. Uwe-Armin Rut­tkamp, Leit­er Machine Tool Sys­tems, Siemens AG in Erlan­gen bestätigt: „Für uns ist umati des VDW wichtig, weil es eine inhaltliche Def­i­n­i­tion typ­is­ch­er Anwen­dungs­fälle in der Werkzeug­maschi­nenin­dus­trie darstellt und gle­ichzeit­ig die Offen­heit und Flex­i­bil­ität unseres Ange­bots anwendet.“

EMO Hannover 2019 zeigt umfangreichen umati-Showcase

Gemein­sam mit acht namhaften Werkzeug­maschi­nen­her­stellern hat­te der VDW umati 2017 als Pro­jekt „Kon­nek­tiv­ität für Indus­trie 4.0“ aus der Taufe gehoben. Auf der EMO Han­nover 2019 ist eine große Demoin­stal­la­tion mit inter­na­tionaler Beteili­gung geplant. „Bis dahin gibt es noch viel zu tun“, sagt Görisch vom VDW. Zum einen soll die OPC UA Spez­i­fika­tion für Werkzeug­maschi­nen ste­hen, zum anderen müssen in den Maschi­nen und Steuerun­gen der Teil­nehmer die notwendi­gen Voraus­set­zun­gen und Anpas­sun­gen geschaf­fen wer­den. In Han­nover sollen dann die ersten Use Cas­es gezeigt wer­den. Mit­tler­weile haben sich 130 Mitar­beit­er aus 60 Fir­men in zwölf Län­dern für die Mitar­beit in der JWG registriert.

Die Steuerung­sh­er­steller jeden­falls sind bere­it. Hen­ning Rausch, zuständig für die CNC-App­lika­tio­nen bei Beck­hoff Automa­tion in Verl, wirbt bei seinen Kun­den für umati: „Wir weisen unsere Kun­den aus dem Werkzeug­maschi­nenum­feld auf umati und die sich daraus ergeben­den Möglichkeit­en hin. Deshalb beteiligt sich Beck­hoff an der Live-Demo auf der EMO Han­nover mit mehreren über die umati-Schnittstelle ver­bun­de­nen Maschi­nen. Auch auf dem Beck­hoff-Mess­e­s­tand wer­den wir das The­ma gezielt präsentieren.“